Es gibt immer ein paar Wichtigtuer, die vorschreiben wie Menschen Lärm zu ertragen haben. Die Gutachter - wie zuletzt im Mediationsverfahren - werden ja dann mit schönen Posten belohnt, für den Unsinn den sie verzapfen. Der Betroffene wird ja sowieso hinten und vorne betrogen. Diese Fluglärmlobby spielt eben ihre Macht aus, leider haben wir so viele unfähige Politiker, die diesen Lärm unterstützen. Eine Hand wäscht die andere. Was aber besonders ärgert, dass man meint die Bevölkerung besteht aus lauter Idioten. Diese Präpotenz von den Herrschaften geht einem schon ziemlich auf die Nerven, wie dieser Fluglärmterror.
Aida: von welchen Gutachtern sprechen Sie? Von den von der Lobby be- o. unbezahlten? (Ist nicht böse gemeint). Tatsache ist und bleibt, wir werden nach wie vor so was von "depatt" verkauft, dass es höher nicht mehr geht! Ich bin nur gespannt, ob an dem Tag, an dem der werte Herr Bürgermeister Häupl zur Wahl antritt, e i n e i n z i g e s Flugzeug über Wien donnert. GARANTIERT KEINES!!! Und wenn der berüchtigte SO-Wind mit 200hunderter drüberfahren sollte. Das wird sich unser "Michl" garantiert nicht trauen. N A C H 17.00h, wenn die Wahllokale geschlossen haben, ist alles vorbei und wird es in alter, bekannter und präpotenter Manier weiter gehen. - Vorher müssen die Wähler ja ausgeruht und ausgeschlafen sein, damit sie das Kreuzerl an der richtigen Stelle anbringen. Bei MIR zieht dieser sch... Schmäh aber so was von nichts (samt der soeben laufenden, SUGGESTIVEN, "Volksbefragung"), wie nur was. Darauf können Sie Gift nehmen! MfG.
Der Gutachter der im Mediationsverfahren glänzte. Er wurde dann ja in eine höhere Position gehievt, als Dank dass der Fluglärm keine Auswirkungen auf die Betroffenen hat.
Dass es immer schlimmer wird, können wir als SO-Wind-Betroffene ja sehr gut beurteilen. Unser BM geht über Leichen, das die SPÖ damit nicht mehr wählbar, ist für uns sowieso klar. Volksbefragung zu Themen die keinen Weh tun, am besten den Wisch nehmen und in den Mistkübel versenken.
Auch des Kommentare des Flughafens in http://www.wien-heute.at sind auch beachtlich. Die Betroffenen werden einfach nicht zur Kenntnis genommen, dass wir einmal auch ohne Fluglärm leben möchten und auch ein Recht darauf haben, wire sowieso negiert.
Möchte wissen, wenn man eine Flugroute über den 19.Bezirk legen würde, da wäre was los. Da wären gewisse Politiker gleich liquidiert.
Man versteht es nicht, dass die Herrschaften keine Flugrouten finden, die weniger belastend sind, man könnte ja auch die Flüge besser aufteilen, es würde keiner einen Aufstand machen, wenn ein paar Flugzeuge drüberfliegen, aber diese Bündelung der Flüge, diese ständige Dröhnerei im 1 - 2 Minutentakt, zerstört jegliche Lebensqualität. Das macht krank, aber das haben die Verantwortlichen noch immer nicht begriffen.
Aida: vielen Dank für Ihre Stellungnahme. Was mich bei dieser ganzen, ungustiösen, Angelegenheit am meisten stört, ist die (entschuldigen Sie bitte, aber da muss man ausfälligf werden) TROTTELHAFTE Immissionsschutzverordnung, wenn man an der (Wiener) Stadtgrenze einfährt. Den Bodenverkehr zwingt man mit den saublödesten Gesetzen o.Verordnungenin die Knie, während der Luftverkehr nicht nur in der Faschingszeit, sondern das ganze Jahr Narrenfreiheit geniesst. Bei einigen Gesetzen und Verordnungen fragt man sich unwillkürlich, ob wir von Psychopaten regiert werden. Scheint so. Anders ist so was nicht erklärbar. MfG
Ich habe mal geprüft ob man den Flugverkehr nach dem IG-Luft belangen kann. Das IG-Luft schreibt ja zwingend Maßnahmen bei Werteüberschreitungen vor. Der Witz dabei - diese Maßnahmen sind im Gestz explizit angeführt, womit der Landeshauptmann nur mehr auswählen braucht. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Verkehrsseitige Maßnahmen - temporäre Tempolimits - womit eine Dauerverordnung unter die STVO Werte nicht zulässig ist (Fall OÖ), - Fließendhalten des Verkehrs (wer klagt Uli Sima für die rote Welle), - Fahrverbot für Individualverkehr. Dies führt dazu, dass der kleine Staatsbürger nicht Auto fahren darf, der Flugverkehr der ebenso viel Dreck erzeugt aber nicht mal bei bestem Willen eingestellt werden könnte. Ich frage mich - was ist das höhere Gemeininteresse?
Vielen Dank, liebe User. Ich bin heute wieder so was von schtinkert, dass ich es gar nicht sagen kann. Vor allem deswegen, weil wir nach wie vor gegen Windmühlen anzukämpfen haben. Seit mehr als einem (!) Jahrzehnt prangere ich die Machenschaften dieses "arbeitsplatzschaffenden", geldsierigen, menschenverachtenden, Unternehmens an. Jeden kleinen Gewerbebetrieb hätte man schon längst wegen Ruhestörung liquidiert, bzw. derartige Auflagen erteilt, dass ein Konkurs unausweislich scheint. Aber beim Thema Flughafen dürften wir wohl alle in einer anderen Welt leben. Wie christian1966 schon einmal richtig schrieb, ist etwa das Rasenmähen in bestimmten Zeiten verboten, während man sich überhaupt nichts dabei denkt, wenn in dieser "Ruhezeit" jede 1/2 min. ein Flugzeug über diese "Ruhezone" donnert. Das gleiche, idiotische, saublöde und trottelhafte Gehabe (Entschuldigung bitte - wie eingangs erwähnt) haben wir auch vor Krankenhäusern (HUPVERBOT), Kindergärten, Altenheime, usw., usw., usw. JEDER Normalbürger würde ob solch eines Verhalten entweder nach Steinhof oder Gugging eingewiesen werden. Bei den für diese Schweinerei zuständigen Herrschaften scheint so eine Logik der Normalzustand zu sein. Schrecklich, wo wir leben und mit was wir uns abzufinden haben.
Sorry, aber ich hab mir mal die Luft am VIE angesehen (un zwar beim Niederösterreichischen Umweltbeobachtungs Informations System http://www.numbis.at). Am Flughafen wird direkt neben der Piste gemessen, wo nahezu jeder Start und jede Landung in unnmittelbarer Nähe vorbeikommt. Die meisten davon mit voll Schub (Start bzw. Schubumkehr). Die Messwerte sind weit unter den Grenzwerten. Vergleichsweise zum VIE ist es in Mödling zB ganz schön viel schmutziger.
Meine Konglusio: Dreck machen die Flieger keinen! Also sollten wir uns eher auf die Lärmsache konzentrieren, denn sonst schissen wir uns ein Eigentor. Und kämpfen wirklich gegen Windmühlen (die es bei Don Quichote dann gar nicht gab).
Ultrafeinstaub können Sie so wie Radioaktivät nicht sehen sondern nur messen. Krebserregend sind beide trotzdem. Die Menge an Feinstaubpartikel die Flughafen Wien Schwechat produziert entspricht dem PKW-Verkehr von Wien und NÖ. Damit inhalieren wir das Zeug permanent.
Das ist zugegebenerweise nicht so leicht zu vermitteln, sollte aber zumindest im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung zum Thema gemacht werden.
Gemessen wird in GRAMM, die Partikelgröße wird nicht erfaßt. In der reinen Massenbetrachtung liegt der Flugverkehr damit unter dem Straßenverkehr - die Partikel aus Triebwerken sind viel kleiner. Der Witz an der Geschichte - je kleiner um so tiefer gehen sie in unsere Atemwege, sind sie klein genug auch bis ins Blut. Es ist daher die Anzahl der Partikel entscheidend. Welcher Faktor für die Gefährlichkeit einzurechnen ist, ist bislang ungeklärt.
Wir haben wieder mal einen neuen Rekord dieser menschenverachtenden Fluglobby:
2. Februar 2010: 49 (!) Überflüge in der Zeit von 20 bis 24 Uhr !!! Das ist praktisch ein Dauerdröhnen, auch wenn man einen Schnitt von 4,9 Minuten annimmt und ein Überflug bei uns ca. 80 Sekunden dauert.
Da sie aber stoßweise im Minutentakt daherkommen, ist das eine echte Quälerei, und das bis Mitternacht! Frühmorgens um 5:30 gings dann am 3. wieder voll los ...
Habe gestern auch ziemlich gut beobachten können, dass sie die Flug- zeuge (egal ob aus dem Südwesten, oder Nordosten kommend, direkt auf unsere Siedlung zu leiten, um dann ÜBER Ortsgebiet oder zumindest knapp am Rand davon in den Leitstrahl zur 16er einzuschwenken! Alles was vom Norden kommt, fliegt sowieso schnurgerade über uns hinweg, ohne Rücksicht auf Verluste. Dann kommen noch die gebündelten Überflüge in Richtung Piste 29 hinzu. Auch über unserem Ortsgebiet! Ja das kann alles was!!!!
Für mich schaute das dann so aus: Dienstag Abend bis Nachts massiver Fluglärmterror. Die Flugzeuge sind teilweise lauter als der Fernseher! Eine 5 1/2 Stunden Nacht. Den ganzen Tag während der Arbeit Fluglärm, da diese Anflüge auch über unsere Firma hinwegfetzen um dann über meinem Wohnort in den Leitstrahl einzuschwenken! Am Abend dann wieder Fluglärm! So gehts das TAGELANG! Wie soll ein Mensch das auf Dauer aushalten ohne irre zu werden ?????
Heute sind wir wieder dran. Auch hier fliegt man ohne Rücksicht auf dicht besiedeltes Gebiet. Jetzt findet ja wieder am 9.2. die Stadtkonferenz statt, soferne die Vertreter des Flughafens nicht wieder erkranken, was wird herauskommen - NICHTS. Die Betroffenen sind wieder die Blöden und die Unbequemen, mit denen sich die fluglärmverantwortlichen Poltiker, Dialogforum, umwelttelfon, nicht abgeben. Man fragt sich nur, wozu braucht man die eigentlich? Die könnte man in die Wüste schicken und dort soll man dann Tag und Nacht über sie drüberdröhnen, denn das Verhalten dieser Herrschaften, diese Präpotenz und VERLOGENHEIT, alles zu verbessern und hinterrückts die Schwellenwerte des Flugverkehrs anzuheben, spricht ja für diese Fluglärmlobby.
Ist ja bequem bestehende Flugroute immer mehr zu belasten oder einfach neue Flugroute über einstmals ruhige Gebiete zu legen und das nicht einmal begründen zu müssen. Aber großartige Schallschutzfenster zu sponsern, aber nur denen die fast am Flughafen wohnen.
Hauptsache man macht eine Volksbefragung über unsinnige Dinge, die wichtigen Themen trauen sich die Herren Politiker nicht an das Volk herantragen. Feigheit und Verlogenheit prägt leider unsere Volksvertreter. Auf einen schönen Abend mit FLUGLÄRMGEDRÖHNE.
62 (!) Überflüge in EINER Nacht zur Piste 16 vom 2. auf 3. Februar!!! DAS IST PERVERS UND MENSCHENVERACHTEND!!! Weitere 50 (!) am Abend des 3. Februar!!! DAS IST DIE ROTE und SCHWARZE POLITIK!!!! Abgesehen von der Gesundheitsfrage wird beinhart über bewohntes Gebiet geflogen!!! OHNE RÜCKSICHT AUF IRGENDWAS!!! Es wird Zeit, dass diese Verantwortlichen von ihren Sesseln gestoßen werden!!
Wie kriegt man die Verantwortichen vom Sessel? Was macht man wenn jegliche Gesetzliche Rahmenbedingung fehlt? - Wogegen geht man dann vor?
Ich denke es geht darum die Meinung des Volkes zu diesem Thema in realere Bahnen als "na flieagn se net auf urlaub" zu lenken - wenn der Druck aus dem Volk groß genug ist passiert der Rest von selbst. Aber bis dahin erscheint mir der Weg noch steinig.