bx, vorerst: ich wohne nicht im 13. o. 23. bez., sondern in einem anderen, ebenfalls massivst durch fluglärm belasteten, bezirk.
ich weiss nicht, was sie unter "nichtdurchdachter gegnerschaft" verstehen. ist anrufen, schreiben, mit den verantwortlichen in kontakt treten, auf die problematik aufmerksam machen, usw., und das schon jahrelang(!), "nicht durchdacht"? was ist ihrer meinung nach eine "durchdachte gegnerschaft"? wie sonst könnte sie aussehen? ihrer meinung nach offenbar so, dass es einem gewinnorientiertem unternehmen erlaubt sein sollte, völlig schrankenlos auf kosten hundertausender bürger seine dividenden einzustreifen. - so verstehe i c h das hier jedenfalls so.
im grunde genommen kommen sie genauso mit dem schon bis zum überdruss bekannten "arbeitsplätzen", unter dessen vorwand man heute glaubt, alles und jedes durchsetzen zu müssen, können, dürfen. (fairerweise möchte ich darauf hinweisen, dass dies selbstverständlich nicht nur den flughafen betrifft). ebenso möchte ich ihrer ansicht widersprechen, daß es nur mehr "flüster"-lkw´s gibt und in diesem zusammenhang gleichzeitig schon höflich darauf hinweisen, dass es in wien nicht nur a 4´s, gürtels und hauptverkehrsstrassen, sondern auch ruhigere seitengassen oder gebiete gibt, wo der flugverkehr selbstverständlich noch störender auftritt, als sowieso schon. ich wohne ebenfalls direkt unter einer flugschneise und jeder lkw- u. pkw-verkehr kann nicht so laut sein, dass ihn ein überfliegendes flugzeug mit seinem lärmpgegel nicht noch bei weitem übertrifft.
letztendlich möchte ich noch ihr "florianiprinzip" zur sprache bringen, indem sie nämlich für eine 3. piste eintreten, wodurch der flugverkehr "besser" aufgeteilt werden könnte, was aber nichts anderes bedeutet, dass mit dieser "besseren" aufteilung zwangsläufig gebiete in mitleidenschaft gezogen werden, die bisher fluglärmfrei oder zumindest weniger belastet waren. ist das nicht auch unter "Florianiprinzip" einzureihen? sie widersprechen sich hier also selber.
ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber werfen sie uns fluglärmgeschädigten bitte nicht eine "nichtdurchdachte gegnerschaft" vor. danke + mfg
Ja, das ist mir schon klar. Doch finde ich eher, dass die angeführten Paragrafen so ausgelegt sind, dass sie einen breiten Interpretationsspielraum zulassen, so sich das Flugzeug nicht gerade am unmittelbaren Leitstrahl befindet (etwa Flughöhe und jene Gebiete betreffend, die sich unmittelbar unter diesem Leitstrahl befinden). Und hier kann nur der Gesetzgeber z.B. mittels gesetzl. Auflagen zur Reduzierung der Überflüge und zeitlichen Überflugsverboten handeln. Diese suche ich den angeführten LVR vergeblich. Nur schwammige Gesetzestexte zu verfassen, die es ermöglichen, uns dieses Dilemma zu bescheren, wie wir ja ständig zur Kenntnis nehmen müssen, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Ich bin daher weiter geneigt, die Schuld massgeblich beim Gesetzgeber zu suchen. Dass die Flughafen Wien AG samt ihrem ausführendem Organ Austro Control das Fehlen von konkreten Beschränkungen nur zu weidlichst ausnutzt, darf daher nicht verwundern.
Ich finde schon, dass der Gesetzgeber durch sein handeln, bzw. nicht handeln, der wahre Übeltäter für die unzumutbaren Zustände ist. Ist ja schon bemerkenswert, dass eine AG(!), also ein auf Gewinn ausgerichtetes Unternehmen, das "Allgemeininteresse" Fliegen bedient, und somit zwangsläufig dazu führt, den Aktionären durch seine Geschäftsgebarung den entsprechenden Obolus zu erwirtschaften. Und wenn es auch, wie in diesem Fall, auf Kosten einer weitreichenden Bevölkerung geht. Als Gegenmassnahme lediglich irgendwelche Institutionen ins Leben zu rufen, die im Grunde nichts bewirken, und wenn schon, den Hebel beim Geschädigten statt beim Verursacher ansetzen, ist für diese Materie aber wirklich eindeutig zu wenig.
Ich finde schon, dass der Gesetzgeber durch sein handeln, bzw. nicht handeln, der wahre Übeltäter für die unzumutbaren Zustände ist. Ist ja schon bemerkenswert, dass eine AG(!), also ein auf Gewinn ausgerichtetes Unternehmen, das "Algemeininteresse" Fliegen bedient, und somit zwangsläufig dazu führt, den Aktionären durch seine Geschäftsgebarung den entsprechenden Obolus zu erwirtschaften. Und wenn es auch, wie in diesem Fall, auf Kosten einer weitreichenden Bevölkerung geht. Als Gegenmassnahme lediglich irgendwelche Institutionen ins Leben zu rufen, die im Grunde nichts bewirken, und wenn schon, den Hebel beim Geschädigten statt beim Verursacher ansetzen, ist für diese Materie aber wirklich eindeutig zu wenig.
Ja, leider haben Sie recht. Ich habe es schon an anderer Stelle kundgetan, was ich von diesen ganzen "Umwelttelefonen, -stellen" usw. halte. Insbesondere das "Dialogforum", das offenbar nichts anderes zu tun hat, als die zum hundersten Male "weitergeleiteten" Beschwerden in Statistiken zu fassen, nichtssagende bzw. -bringende Sitzungen abzuhalten und als Ergebnis in mehr oder weniger regelmässigen Abständen Beruhigungspillen für die genervten Fluglärmgeschädigten herzustellen bzw. zu verteilen. Das berüchtigte Salzamt besteht daher nicht nur im allgemeinem Sprachgebrauch, nein, es existiert unter den vorgenannten Stellen tatsächlich und real. Leider realisieren es immer noch zu wenige, dass wir nach wie vor permanent - gelinde gesagt - am berühmten Schmäh gehalten werden. Wie sonst ist es zu erklären, dass die für dieses Debakel verantwortlichen Parteien, die das alles zulassen, bzw. durch ihre Gesetzgebung erst ermöglichen, nach wie vor in der "Wählergunst" ganz oben stehen? Verstehe das, wer will. Es wird daher in gewohnter Manier weitergehen und wir werden uns weiter die Finger wund schreiben, anrufen, Einspruch erheben, und, und, und......
Zu dem ganzen Themenkomplex "Fluglärm" finde es bedauerlich, dass dieses Forum nur mehr über die BI Liesing erreichbar ist. Man merkt es an den in den letzten Monaten nur mehr äusserst spärlich einlangenden Postings, selbst von denen, die vorher fast tgl. bzw. wöchentlich ihrem Unmut freien Lauf liessen, was jenen Auftrieb geben dürfte, die vielleicht meinen, dass das Thema Fluglärm endlich "ausgereizt" und somit nun alles in bester Ordnung sei.
Verständlich auch: wenn ich z. B. ein Statement abgebe und dieses ohnehin von niemanden mehr wenigstens zur Kenntnis genommen wird, erübrigt sich jede Diskussion und ist diese dadurch zwangsläufig ad absurdum geführt zu betrachten.
Nichtsdestotrotz brennt dieses Eisen nach wie vor massivst unter den Fingern. Man ist daher gut beraten, sich nicht von den Schameientönen der div. "Umweltstellen" einlullen zu lassen, die nur darauf hinzielen und warten, vollendete Tatsachen zu schaffen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können (speziell die 3. Piste).
Und jetzt zur Frage von "IDPA2010" was von der 3. Piste zu halten ist. Die zum Dialogforum wurde ja schon hinlänglich beantwortet.
Die 3. Piste würde, zumindest am Anfang, (schon aus propagandistischen Gründen der Befürworter, "seht her, haben wir nicht recht gehabt?"), zu einer Entlastung einiger, zwangsläufig aber auch zu einer Belastung bisher "verschonter" Gebiete führen. Daran braucht man, glaube ich, nicht zu rütteln. Die Frage, die sich hier aber unweigerlich aufdrängt: wie lange würde denn diese "Entlastung" bestehen? (Wir kennen das durch den Bau der 2. Piste).
Durch die prognostizierte Steigerung der Flugbewegungen müsste es selbst dem Verbohrtesten klar sein, dass sich in einigen Jahren das selbe, wie auf dem jetztigen 2-Pisten-System, abspielen wird. Nur mit dem Unterschied, dass die Zahl der Fluglärmbetroffenen durch diese 3. Piste noch grösser geworden ist. Und was machen wir dann? Bauen wir eine 4. Piste oder machen wir gleich den ganzen Osten und Süden Österreichs zu einer einzigen Start- und Landefläche?
Das jeztige 2-Pisten-System ist ja schon eine Katastrophe, unterliegt aber, eigentlich Gottseidank, zwangsläufig der Kapazitätsbeschränkung. Paradoxerweise kann man dadurch auch einen Vorteil für die vom Fluglärm Betroffenen sehen: sind es jetzt "nur" 35, 40 Flieger, so wären es durch die 3. Piste dann 50 und noch mehr in der Stunde (also jede Minute! ein Flugzeug, und das stundenlang, Tag für Tag - das muss man sich einmal vor Augen halten!).
Eine 3. Piste ist daher nicht nur aus gesundheitlichen, sondern auch aus Umweltgründen klar abzulehnen. Vor allem deswegen, weil sie nicht zu einer dauerhaften Ent- sondern über kurz oder lang aus den vorgenannten Gründen zu einer weiteren, noch massiveren, Belastung der Anrainer führen würde. Und das kann nicht im Sinne der Gesunderhaltung und der Lebensqualität hunderttausender Bürger sein.
Ich habe ein bisschen in meinem "Archiv" gestöbert. Die sog. höheren Landegbühren wurden schon am
27.5.2000 in der "Krone" angekündigt. "Airport reagiert auf Proteste. Strafkatalog für Krachmacher. Saftige Landegebühr soll laute Flugzeuge vom Himmel verjagen"
Ausgabe 08/1998, Bezirks Journal: Kampf dem Fluglärm - mit einem steilen Anflugwinkel
Ebenfalls unvergessen das "7 Punkte Programm" (1996 - also vor 14 Jahren!) des damaligen Stadtrates von Wien, Hrn. Svihalek.
Und zum Schluss noch ein besonderes Gustostückerl: "Krone" 20.5.2000. "Studie beweist: Fluglärm macht krank. Kommt Ausbaustopp für den Airport Wien? ...Ein Nachtflugverbot sei ebenfalls nicht sinnvoll. Im Schnitt gebe es 33 solcher Flugbewegungen. Würde man die in die Morgen- und Abendstunden verlegen, würden die betroffenen Bewohner ausgerechnet in der Einschlaf- oder Aufwachphase gestört werden". So der damalige Flughafensprecher Hr. Mayer. - Wenn man aber in der Nacht durch diese 33 Flieger zum Spaziergänger wurde, machte nichts. Das war in Ordnung und gehörte so.
Und daran hat sich bis heute nichts geändert, wie jeder Betroffene tagein tagaus zur Kenntnis nehmen muss.
Ich glaube, dem braucht nichts mehr hinzugefügt zu werden. - Dies alles nur nebenbei, weil die "Landegebühren" angesprochen wurden.
Aida: vielen Dank. (Nachstehendes nicht persönlich auf Ihr Statement gemünzt). Mir ist schon klar, dass "Eure Majestät" - falle schon vor Ehrfurcht auf die Knie - die Austro Control, letztendlich für die ganze Ungustlkeit verantwortlich zeichnet. Es gibt doch nichts herrlicheres, erhabeneres, glückseligmachenderes, als seine Machtgefühle über zig-hunderttausende, WEHRLOSE Bürger, ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen, ausleben zu können. Finden Sie nicht? Da wächst das Ego bis dort hinaus. Wer würde das nicht gerne bis zum Exzess auskosten? - Die Frage stellt sich für den davon Betroffenem allemal: für was bitte brauche ich dann noch ein sogenanntes Dialogforum? Welchen "Dialog" soll ich mit denen führen? Vielleicht den, ob sie mir einen Kübel Moltofill für die Löcher, die ich in die Wand geredet habe, zur Verfügung stellen könnten? Danke, den kauf ich mir selber. - Es ist und bleibt zum kotzen.
Dialogforum? Welchen Dialog soll man mit einer Zweigstelle des berüchtigten Salzamtes führen? Wollen Sie sich über den Fluglärm beschweren? Bitteschön, Nummer wählen, freundliche Stimme am anderen Ende, von wo rufen Sie an, usw., aha: ich leite es weiter - an den Rundordner. Sprechen Sie in irgendeine Wand Ihrer Wohnung und sparen Sie sich den Anruf bei diesem "Beschwerdetelefon". Das Ergebnis ist ein und das selbe. Nämlich: NULL und nochmals NULL. Oder ist hier irgendjemanden ein positiver Ausgang seines Anrufes bekannt geworden? Glaube nicht. Wenn doch, bitte kurzes Posting in diesem Forum. Immerhin besteht dieser Verein ja schon seit etwa 5 Jahren. Bin hin und hergerissen von den Errungenschaften dieser Institution und werde es bei den anstehenden Wahlen wirklich gerne honorieren. Mit lautstarkem(fluglärm) Gruss an das Dialogforum.
Gut, dann bleibt nur jetzt - und nur jetzt - die Möglichkeit, politischen Druck auszuüben und entsprechendes Wahlverhalten anzukündigen, das dann aber auch konsequent einzuhalten wäre und sich für diese Politik nicht auch noch zu bedanken. Dies gilt insbesondere für die skandalöse Fluglärm-VO, deren Entschärfung UND Gesetzwerdung noch VOR den Wahlen einzufordern ist. Dass diese VO in unveränderter Form (oder zumindest nur marginal) bei Nichteinhaltung der geforderten Frist beinhart umgestzt werden wird, daran beseteht für die meisten von hier wohl nicht der geringste Zweifel.
Ich denke mir, die Selbstverliebtheit zeigt, in Anbetracht der bevorstehenden GR-Wahl - für uns Fluglärmbetroffenen dankenswerterweise - bereits seine Grenzen. Zumindest bis zum Wahltermin. Auch ein Hr. GR Valentin dürfte, wenigstens bis dorthin, etwas leiser treten. Wir nehmen es dankbar zur Kenntnis.
Habe einen Verwandten im 20.en. Dort ist, übrigens neben dem 2. Bez., tatsächlich nichts vom Fluglärm zu bemerken. Sitzt der Hr. GR Valentin deswegen dort? Laden wir ihn doch einmal zu einem Kaffeekränzchen in die "berüchtigten" Bezirke ein, um diese an einem "herrlichen" Fluglärmtag so richtig kennenzulernen. Wäre doch eine nette Geste von den Fluglärmbetroffenen, oder?
Ob Hr.Valentin nach der GR-Wahl noch immer so gut dastehen wird, wage ich zu bezweifeln. Nebenbei bemerkt, ist es dem amtierenden Bürgermeister von Wien soviel wert, dass er jedem Haushalt nun die "konsequente" Umsetzung der "No Na-Fragen" des Volksbegehrens ankündigt. Übrigens: fand sich in dem "Volksbegehren" irgendwo das Thema "Fluglärm"?
Danke für Ihre Stellungnahme. - NUR ALLGEMEIN JETZT: Wenn ich mir etwa die Postings auf der "Krone" zu einzelnen Themen ansehe, wo Regierungsspitzen mit den ordinärsten Worten tituliert werden, so bin ich in Anbetracht dessen darüber, dass mein beanstandetes Posting im Vergleich dazu, gelinde gesagt, harmlos ist, doch sehr erstaunt und enttäuscht, dass ich vom Administrator dieses Forum mit ROTER und für ALLEN ersichtilichen "Einschaltung" quasi öffentlich zur Rechenschaft gezogen und angeprangert werde. Man hätte das Posting durchaus löschen können und sich damit eine Blossstellung, ich finde, eigentlich meines Namens, ersparen können. Ich stehe zu meinem Fehler, finde aber dennoch die genannte Vorgehensweise auch nicht als richtig und überzogen, zumal dem Administrator meine Daten bekannt sein dürften und mich benachrichtigen hätte können. Ich bin daher, trotz meines Fehlers mehr als enttäuscht. - MfG
War wütend und agressiv. Nehme es zur Kenntnis. Stehe nicht an, mich hiermit in diesem Forum öffentlich zu entschuldigen. Ersuche um Verständnis. Danke. - Löschen Sie das Posting.- Nun zum Druck der Gesellschaft: wir können drücken, so lange wir wollen, oder besser, wie lange sollen wir noch drücken?
Ich verstehe Sie nur zu gut. Auch ich werde bei diesem elendigen Fluglärm derartig agressiv, so dass ich irgendjemandeN von diesen rücksichtslosen, sich über alle menschlichen Bedürfnissen hinwegsetzenden Figuren, vom Herzen gerne einmal die Zähne polieren würde. Was sich auf dem Sektor Fluglärm abspielt, spottet wohl wirklich jeder Beschreibung. DIE machen mit uns, was sie wollen. DAHER, NOCH EINMAL: H A U E N W I R B E I D E N K O M M E N D E N W A H L E N D I E S E E L E N D I G E N, F Ü R D I E S E D R E C K S S C H W E I N E R E I V E R A N T W O R T L I C H E N P O L I T I K E R, E N D L I C H E I N M A L D O R T H I N, W O S I E H I N G E H Ö R E N: IN DEN MISTKÜBEL!!!!!!!!!
Das IG-Luft gabs damals noch nicht. - Habe damit nur gemeint, dass auch bei dem IG-Luft mit zweierlei Massen (Boden- bzw. Luftverkehr) gemessen wird. - Den kleinen Greissler zwang man damals wegen Ruhestörung in die Knie, während zur selben Zeit die Flieger über sein Geschäft donnerten. DAS hat den Bürgerdienst nicht gestört. MfG
Kleines Schmankerl am Rande. Hat sich tatsächlich zugetragen und ist zwar schon länger her, zeigt aber in aller Deutlichkeit, wie mit zweierlei Massen gemessen wurde und bis heute nach wie vor wird (IG-Luft!!!): kleiner Greissler, sperrt um 6.00 h auf. Fährt kurz vor dem Aufsperren mit seiner Rodel die Ware in sein Geschäft. Hausbewohner beschwert sich über "Gescheppere". Bürgerdienst(!)kommt am Vormittag und zwingt den kleinen Greissler in die Knie, während an diesem Tag seit etwa 5.20 h die Flugzeuge über diesem Geschäft dröhnen (damals gab es die Nachtflugregelung noch nicht). Solches o. Ähnliches kann oder könnte man bis auf den heutigen Tag (erwähntes IG-Luft) getrost auf tagtäglich umlegen. - Aber, wie gesagt, nur ein kleines "Schmankerl" am Rande.
Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet der Lärmmessung. Dennoch habe ich mir die Vergleichswerte mal angehört. Selbst auf dem PC mit Kopfhörern sind die Unterschiede eklatant und unüberhörbar! Was sich daraus für den realen, also echten Fluglärm, ergibt, weiss ohnehin jeder Betroffene. - In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass mir wer vom Flughafen einmal bei einer meiner zahlreichen Beschwerden am Telefon mitgeteilt hat, dass etwa in Simmering bei Lärmmessungen festgestellt wurde, dass dort der Fluglärm leiser als der Bodenlärm sei! Verständlich, bei derartigen Berechnungsmethoden. - Im Übrigen habe ich schon damals der Auskunft am Telefon keinen Glauben geschenkt.