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  • Ich habe hier ja bereits auf das Transitforum in Tirol verwiesen, die es geschafft haben für ihre Anliegen eine breite Öffentlichkeit zu interessieren.
    Und die haben es vorallem mit einer Doppelstrategie gemacht. Um sattelfest Hintergrundgespräche und Verhandlungen führen zu können wurden Fakten gesammelt, wurden eigen Statistiken geführt.
    Um die Medien und die Öffentlichkeit auf ihre Probleme und Anliegen aufmerksam zu machen wurden Aktionen (Autobahnblockaden und Ähnliches) durchgeführt.

    Heute habe ich nun diesen Artikel bei Orf.at ( http://ooe.orf.at/stories/369969/ )gefunden.
    Erste Blockade am Montagabend
    Am Montagabend soll ab 19.30 Uhr für 20 Minuten die A8 zwischen Pichl bei Wels und Meggenhofen mit Einverständnis der Behörden in beiden Fahrtrichtungen blockiert werden.
    ....
    Initiator der Blockaden ist die Schutzgemeinschaft Lebensraum A8. Ihr gehören Gemeindepolitiker und Anrainer der Innkreisautobahn aus 17 Gemeinden zwischen Krenglbach und Suben an.


    Obige Blockade hat es dann auch noch in die heutige ZIB2 geschafft.
    Während also einige zehntausend Betroffene mit Aktionen in breiter Front schaffen, dass über ihre Anliegen in diversen Medien berichtet wird, tauchen hier im Board Sprüche auf wie

    In Antwort auf:
    AKTIONISMUS in der von diesem User geforderten Form entspricht NICHT der Problemlösungsanschauung unserer Bevölkerung hier.
    Aktionismus wird von der Bevölkerung auf breiter Front zumeist abgelehnt


    Nichts verdeutlicht mehr das Dilemma als obige Sprüche.
    Wenn Einzelpersonen glauben die Bevölkerung, von der sie den größten Teil überhaupt nicht kennen und die vom größten Teil der Bevölkerung nicht gekannt werden in ideologische Geiselhaft für ihren eigenen Tunnelblick nehmen zu können, dann ist es auch unmöglich erfolgreiche Aktionen gemeinsam ins Auge zu fassen.

    Hier im Thread wurden jetzt bereits zwei Beispiele gebracht, dass erfolgreicher Widerstand mit einem starken aktionistischen Standbein möglich ist und dass ein solcher Aktionismus von einer breiten Front der Bevölkerung durchaus akzeptiert ja teilweise sogar aktiv mitgetragen wird.
    Warum gerade die Fluglärm-Betroffenen, die zahlenmäßig erheblich mehr sind als die Transitbetroffenen in Tirol oder an der A8, zu ähnlichen Aktionen nicht motivierbar sein sollen, diese Frage ist für mich noch nicht entschieden. Schon gar nicht durch Stellungnahmen von gerade mal zwei Personen, denen es weit mehr um den eigenen Mittelpunkt als um ein gemeinsames Problem im gemeinsamen Mittelpunkt geht.

  • Weil hier offensichtlich niemand mehr weiß warum ich dieses Thema eröffnet habe, hier nochmals mein Eingangsstatement, indem ich meine Absichten für jeden offen dargelegt habe.
    Hier war NIE von einem Einzelkämpfertum meinerseits, der zu irgendwelchen Aktivitätsnachweisen verpflichtet wäre, die Rede, sondern immer davon, dass ich einen Diskussions- und Nachdenkprozess in eine Richtung anregen möchte, welcher nicht dem Mainstream der letzten 10 Jahre entspricht. Und ich habe immer versucht als Timeframe die Wiener GR-Wahlen up-to-date zu halten. Womit auch immer klar war, dass ich jetzt Diskussions- aber nicht gleich unmittelbaren Handlungsbedarf sehe. Wenn jetzt jene, die glauben permanent gegen Windmühlen zu laufen, versuchen mich genau in dieselbe Richtung zu zwingen (was zu tun ist, das ist zwar noch nicht klar, dafür muss an den Herrn Lehrer abgeliefert werden wann man das, was noch noch gar nicht klar fixiert ist, zu tun gedenkt)zu können, muss ich dem endgültig eine klare Absage erteilen.

    In Antwort auf:
    Nach 10 Jahren mehr oder weniger erfolgloser Gespräche, sollte man sich durchaus auch einmal die Frage stellen, ob noble Zurückhaltung brave anpepasste Gesprächskultur nicht in die Sackgasse geführt hat ? Nach meiner Erfahrung (Favoritner seit 20 Jahren) jedenfalls ist die Situation von Jahr zu Jahr schlimmer geworden. Wenn manche argumentieren, dass durch die Gespräche, durch Mediationsverfahren eine noch schlimmere Verschlimmerung abgewendet werden konnte, befriedigt mich das in keinster Weise. Vorallem auch wenn man bedenkt, wie gerade die letzten Tage wieder eindrucksvoll lautstark erlebt, die Vereinbarungen (wie z.B. Nachtflugverbot) sowieso nicht eingehalten werden.
    Wie oft sind die letzten Tage Flieger bis ca. 22 Uhr über Favoriten gedonnert ?

    Ich denke daher, dass gerade die kommenden Wiener Gemeideratswahlen eine gute Gelegenheit sind zu etwas drastischeren, aufmerksamkeitswirksameren Methoden zu greifen.

    Ich habe daher dieses Thema hier eröffnet um genau das einmal zur Diskussion zu stellen.
    Ich bin jedenfalls der Meinung:
    Wir müssen davon weg kommen uns von zynischen kalten Managern und paragraphengesteuerten gefühllosen Behörden verarschen und hinhalten zu lassen.
    Vorallem da ja während der ganzen Hinhaltemanöver immer wieder endgültige Fakten geschaffen werden, die dann als Argument verwendet werden, dass eine Rückkehr vor den Stand Status-Quo nicht mehr möglich ist; allein aus finanziellen Erwägungen wegen der hohen Investitionen nicht zumutbar ist; die BETROFFENEN eben irgendwie damit leben müssen. So nach dem Motto was mal gebaut ist, wird nicht mehr rückgebaut. Aber man kann ja über irgendwelche kleinere Einschränkungen beim Betrieb diskutieren. Wobei erlaubt sein muss diese Einschränkungen flexibel gestalten zu können. Siehe Nachtflugbverbot, dass gerade dann, wenn die lauen Wetterbedingungen nach offenen Fenstern schreien massenhaft ignoriert wird.

    Daher:
    Wir müssen lauter werden.
    Wir müssen die Politik in die Pflicht nehmen.
    Wie müssen zeigen, dass BETROFFENE keine amorphe anonyme Masse sind.
    Die BETROFFENEN sind betroffene Menschen, sind betroffene Kinder, sind betroffene Mütter, sind betroffene Väter sind betroffene Arbeiter sind betroffenen Angestellte, sind betroffene Schichtarbeiter, sind betroffenen Nachtarbeiter, sind betroffene Pensionisten sind betroffene Mieter, sind betroffenen Wohnungs-/Haus-Besitzer usw.
    Ja die BETROFENEN sind hunderttausende von Einzelindividuen, hunderttausende einzelne Schicksale, hunderttausende Einzel-Wesen mit unterschiedlichen Empfindungen.


    Ich habe mich daher entschlossen ein neues Thema zu eröffnen und meine Beiträge, die nicht wirklich zum Thema passen, aus dem YOUTUBE-Thread hierher zu kopieren.

    Hier soll ganz bewußt diskutiert wierden ob nicht mehr Zivilcourage gefragt ist ?
    Ob nicht lautstarker Widerstand, ja gezielter Aktionismus, als Zeichen einer aktiven Zivilgesellschaft angebracht ist.

    Warum also nicht mit Tonaufnahmen unseres Fluglärm begleiteten Alltages Gemeinderatssitzungen untermalen ?
    Auch Wahlveranstaltungen der mitverantwortlichen Politik bieten sich als Plattform für öffentlichwirksame Präsentation von Fluglärmbeispielen an.
    Warum nicht den Flughafen mal mit seinen Auswirkungen für unseren Alltag beglücken ?
    Warum nicht den Flugbetrieb und die Politik (das könnte z.B. an den Zufahrtsstrecken aber auch am Flughafen direkt demonstriert werden) auch mal mit den Auswirkungen unseres Umutes konfrontieren ?


    An dieser Zielsetzung hat sich nichts geändert.
    Das Forum wird allerdings nicht mehr hier sein.
    Gerade mal zwei Diskutanten, denen es nur um Zwietracht Selbstdarstellung und Eitelkeiten geht, sind eindeutig keine Basis für einen befruchtenden Diskurs.
    Und genau dieser Diskurs sollte Basis für weitergehende Schritte sein.

  • @K.S. wie oft soll ich es noch wiederholen.
    Was ich vorschlage und vorhabe kann hier in vielen Beiträgen nachgelesen werden.
    Wie das vor sich geht, das bin ich selbst erst dabei auszuloten.
    Dass ich hier erstmal eine Diskussion in Gang setzen wollte, auch das kann in meinen Beiträgen nachgelesen werden.
    Dass ich hier nicht Andersdenkende kritisiere, sondern die Ausfälle in Richtung ndersdenkender einiger Teilnehmer hier, berechtigt SIE jedenfalls nicht hiwer so zu tun als würde ich nur kritisieren.

    Sie sind offensichtlich nur dann zufrieden, wenn man Ihnen eine Art Stundenplan liefert, den SIE dann absegnen wollen.
    Sorry aber auf dieses Frontalunterrichtsniveau können SIE 16-jährige Schüler vergattern.
    Hier sollten SIE eher den Beweis liefern, dass SIE in der Lage sind Beiträge auch zu lesen, dass SIE bereit sind Vorgangsweisen, die nicht IHRER Meinung entsprechen als gegeben zu akzeptieren. Niemeand zwingt SIE deshalb allem auch zuzustimmen.
    Und ich wiederhole es jetzt noch ein letztes Mal, ich habe dieses Thema hier mit einer klaren Ansage eröffnet. Dass SIE jetzt hierherkommen und so tun, als wäre es ein Verbrechen, dass ich versuche meinem Thema treu zu bleiben, dass SIE jetzt meinen SIE dürften hier als Oberlehrer der Fluglärm-Opfer Zensur auszuüben und Zensuren zu verteilen, muss jetzt aml aufs Schärfste zurückweisen.
    Wenn IHNEN das Thema nicht passt dann zwingt SIE niemand sich hier zu äußern oder irgendwo mitzumachen. Nur welche Richtung die Diskussion hier nehmen soll, was zentraler Inhalt der Diskussion sein soll, das wurde von mir von Anfang an für jeden verständlich dargelegt.

    Und bevor SIE jetzt zum X-ten Mal glauben micht nötigen zu können IHNEN meine Hausaufgaben aliefern zu müssen, hier noch ein Zitat von mir selbst von gestern.

    In Antwort auf:
    Im Übrigen habe ich die letzten Tage das Board ein wenig beobachtet und durfte dabei feststellen, dass meine Schätzung von 20 Besuchern pro Tag bereits zu hoch gegriffen war.
    Für meine Absicht eine breitere Organisation zusammenzubringen, ist dieses Board damit eindeutig unbrauchbar.
    Hier treiben sich ein paar Selbstdarsteller herum, echtes Interesse gemeinsam das Problem anzugehen, ist praktisch nicht vorhanden, daher betrachte ich meinen Versuch über dieses Board eine breitere solidarische Bewegung initiieren zu können als grandios gescheitert.

  • @christian1966, wenn SIE etwas zu sagen haben, dann sagen SIE es einfach.
    Sich hier hinter Formulierungen wie 'unserer Bevölkerung .. Bevölkerung auf breiter Front ..' zu verstecken, wirkt schon ziemlich billig.

    Wenn SIE auf Dialog setzen ja dann erklären SIE einfach mal diese IHRE Aussage.

    In Antwort auf:
    *laaaaaaaaaaach*

    Liebe Diskussionsforenteilnehmer ...

    Ich muss jetzt einfach mal lachen!


    Während wir us über massivsten Fluglärm abärgern und uns die neue Plattform http://www.flugspuren.at auch noch zeigt, wie arg wir hier unter dem Leitstrahl zur Piste 16 wirklich betroffen sind, hab ich mir die Freiheit genommen, und mir auch die letzten 14 Tage Flugspuren über Liesing angesehen! Ich komme nun zu dem Schluß, dass die, die am lautesten Schreien, die wenigsten Überflüge haben! In 14 Tagen sieht man gerade mal 10 Flugspuren über Liesing!!!!!! Aber 100te bei uns! Die Ortschaften unter dem Leitstrahl zur Piste 16 sind nicht mal mehr erkennbar sondern durch das Gelb der Flugspuren komplett zugedeckt!

    Das nennen die gerechte Aufteilung????

    Die Flugbewegungen von 21:00 Uhr bis 07:00 Uhr Früh können bei uns auch was!!

    Das nennt man Nachtflugregelung????


    Während die Liesinger in aller Ruhe ihren Schönheitsschlaf geniesen können, werden hier bei uns die Menschen am Boden pausenlos durch Turbinenkreischen geweckt! Die Flugspuren in niedriger Höhe zeugen ebenfalls von der Einhaltung der von der Mediation vereinbahrten Regeln, die aber offensichtlich für uns hier oben nicht gelten!

    Ich sage mal ganz ohne schlechtes Gewissen: die Liesinger sollten mal ganz leise treten, denn dank ihrer Schreierei haben alle anderen den Handkuss abbekommen. Wir werden den Spieß nun aber wieder umdrehen, und ihnen das Packerl zurückschicken ...
    DANKE für die Flugspurenwebseite, denn damit haben wir den Beweis in der Hand, dass wir hier mehr abbekommen, als alle anderen!!!


    Ich muss schon sagen SIE zeigen, siehe obiges Zitat, sogar innerhalb der Gemeinde der Betroffenen eine ausgesprochen ausprägte Dialogbereitschaft auf bedenklichem Niveau.

    In Antwort auf:
    AKTIONISMUS in der von diesem User geforderten Form entspricht NICHT ...

    Was tut ER? Welche FAKTEN hat er uns schon aufgezeigt?


    christian1966, es gibt sowas wie eine Überschrift, die die grobe inhaltliche Linie eines Themas vorgeben.
    Ich habe NIE einen Zweifel daran gelassen, um was es in diesem Thema gehen soll und wird.
    Wenn IHNEN das Thema eines Threads nicht gefällt, steht es IHNEN jederzeit frei sich davon fernzuhalten, sich dort zu äußern wo IHR bevorzugtes Thema THema des Threads ist.
    Hier aber nach einem ADMIN zu schreien, weil SIE mit dem Thema nicht einverstanden sind, bzw. hier versuchen dem Thread einfach IHR Thema aufzwingen zu wollen, ist absolut inakzeptabel.
    Hier war AKTIONISMUS als Thema vorgegeben und jedem dem das nicht gefällt, der braucht nicht irgendwelche breite Bevölkerungsschichten vorzuschieben, der kann sich einfach fernhalten.
    Hier aber aufs unflätigste über ander Betroffenen herzufallen und dann etwas von DIALOG zu labern und nach einem ADMIN zu schreien ist sehr merkwürdig.

    Und christian19966 wenn SIE doch so vom Dialog überzeugt sind, wenn SIE doch so auf

    In Antwort auf:
    Wir setzen auf das Sammeln von FAKTEN, der AUFKLÄRUNG und der MOTIVATION
    von Betroffenen im Dialog mit der Politik und unseren Gemeindevertretern!


    setzen warum haben SIE dann hier im Thread am 11.5. um 17:36 das geschrieben ?

    In Antwort auf:
    Die Frage ist nur: WARUM WOLLEN DIE NICHT ??? WARUM BEIBEN DIE STUR UND PFEIFEN SICH NICHTS UM
    DIE BEWOHNER AM BODEN ??? WARUM WIRD DAS IMMER MEHR OBWOHL SIE DEN UNMUT DER BEVÖLKERUNG SCHON
    IRGENDWIE BEMERKT HABEN MÜSSEN ???

    WARUM wird auch so gestreut in den Leitstrahl eingeschwenkt, so dass in unserer Gegend eigentlich
    kein Fleckchen ohne Flugspur zu sehen ist ???

    Das sind grundlegende Fragen, die jedoch von den Verantwortlichen NICHT beantwortet werden! Sie
    ignorieren solche Anfragen einfach und verweisen auf das Dialogforum! In der Mediation war jedoch
    von unseren Gemeinden hier oben NIEMAND vertreten.



    Genau weil viele andere gemeinsam mit mir ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wie SIE sie in obigem Zitat beschreiben, genau deshalb mein Aufruf weniger brav dafür etwas lauter zu werden.

  • Um aber nochmals auf meinen Vorschlag zu etwas angriffigerem Aktionismus zu greifen zu kommen.
    Hat jemand heute die Pressestunde mit BM Häupl gesehen ?
    Ist jemandem aufgefallen, dass für die fragenden Journalisten und für den guten BM Häupl das Problem Fluglärm überhaupt nicht zu existieren scheint ?

    Ich würde mich getrauen zu wetten, wenn vor dem ORF vor der Sendung einige tausend Betroffenen gegen die Ignoranz des guten Herrn BM gegenüber dem Problem Fluglärm möglichst lautstark demonstreirt hätten, dass dann das Thema von den fragenden Journalisten sehr wohl aufgegriffen worden wäre.

    Genau solche Art von Aktionismus sollte wir zusammenbringen, um das Thema in den Medien ein wenig zu puschen.

    Nur wie bereits erwähnt, dafür braucht man eine möglichst breite Basis um auch genügend Mitstreiter für einzelne Aktionen motivieren zu können.
    Mit irgendwelchen Jammerern wie arg es doch im Kappellerfeld wäre und wie privilegiert dagegen doch andere Betroffene wären, wird das nicht umsetzbar sein.
    Auch mit der reinen Konzentration auf techn. Infos kann man sich zwar gegenüber anderen im Netz überlegen fühlen, bei echten Hintergrundgesprächen, wenns irgendwann dann um harte Facts geht, wird man damit auch punkten können, für irgendwelche Aktionen wird man damit aber keinen Demonstrationsteilnehmer hinterm Ofen hervorlocken können.

    Im Übrigen habe ich die letzten Tage das Board ein wenig beobachtet und durfte dabei feststellen, dass meine Schätzung von 20 Besuchern pro Tag bereits zu hoch gegriffen war.
    Für meine Absicht eine breitere Organisation zusammenzubringen, ist dieses Board damit eindeutig unbrauchbar.
    Hier treiben sich ein paar Selbstdarsteller herum, echtes Interesse gemeinsam das Problem anzugehen, ist praktisch nicht vorhanden, daher betrachte ich meinen Versuch über dieses Board eine breitere solidarische Bewegung initiieren zu können als grandios gescheitert.


  • K.S. einfach meine Beiträge lesen und SIE werden viele Vorschläge finden, was man unternehmen sollte.
    Für alle meine Vorschläge ist es aber notwendig eine kritische Masse an Betroffenen dafür begeistern zu können, da jede Art von Demonstration als Einzelkämpfer eher als lächerlich wahrgenommen wird.
    Und nochmals, wie bereits oftmals erwähnt, habe ich Aktionen wie Beschwerdetelfone anrufen, Leserbriefe schreiben, Politiker anschreiben NICHT kritisiert, sondern als nicht zielführend bezeichnet(habe selbiges übrigens auch selbst gemacht und das hier auch bereits erwähnt).
    Kritisiert wird von mir das kindische SCHLIMM SCHLIMMER AM SCHLIMMSTEN Geschrei einiger Teinehmer, bzw. den Versuch einiger Schreiber hier anstatt gemeinsam das Problem anzugehen lieber über andere herzufallen, weil diese angeblich weit weniger SCHLIMM betroffen sind als man selber und daher nicht das Recht hätten möglichst laut zu schreien.
    Und kritisiert habe ich die Argumente eines fmedrit, der sozusagen von vorneherein sagt, dass sich viele an Aktionen nicht beteiligen werden, weil .....
    Da habe ich mir erlaubt zu kritisieren, dass jeder über sich selbst reden soll, aber nicht glauben soll für seine eigene Haltung viele andere vorzuschieben.

  • Butterfly,genau davon müssen wir wegkommen, dass einer sich die ganze Sache umhängt und sozusagen als Edelsekretär das Internet durchforstet, Informationen zentral sammelt und dann zur Verfügung stellt. Hier sollte man schon dahinkommen, dass in alle Richtungen kommuniziert wird, dass eine Thema eingerichtet wurde, wo jede Initiative, die Interesse an einer überregionalen Vernetzung hat, seine Kontaktdaten usw. zur Verfügung stellen kann. Wichtig wäre es ein möglichst breites Netz aufzubauen mit Menschen, die wieder Menschen kennen, die etwas in Bezug auf Fluglärm unternehmen möchten.
    Sollte sich herausstellen, dass das Interesse da ist, könnte man z.B. hier einen Thread für Initiativen eröffnen wo einzelne Initiativen, dann ihre Daten zur Verfügung stellen können.
    Parallel kann man einen Thread vorbereiten indem Datum Uhrzeit und Ort von Veranstaltungen von den jeweiligen Veranstaltern veröffentlicht werden können.

    So könnte zumindestens mal ein schlagkräftiges Netzwerk entstehen, welches z.B. bei Mailaktionen dann gemeinsam und koordiniert zuschlagen könnte. Anstatt EINEM Beschwerdemail an einen Politiker könnten damit auf Kommando tausende losgeschickt werden. Die Chance, dass tausende Stimmen eher wahrgenommen werden als einzelne Beschwerden, sollte jedem einleuchten. Vorallem während einer laufenden Wahlkampagne, welche wir ja in Kürze in Wien erleben werden werden dürfen.
    Wenn man sieht, dass eine funktionierende Vernetzung möglich ist, dann kann man sich auch über weitergehende Aktionen (die aber zum Teil nicht übers Netz organisiert werden sollten - auch das wurde hier bereits andiskutiert) verständigen.
    Das wären dann eben Aktionen, wie simple angemeldete Demos, bzw. unangemeldete Demos an neuralgischen Stellen (Flughafe oder auch Zufahrtsstrassen).
    Bis zu Störaktionen bei Wahlveranstaltungen oder auch GR-Sitzungen.
    Die Idee, die heute schon angesprochen wurde, z.B. entlang der Flughafenzufahrt sozusagen ANTI-Flughafen-Werbung aufzustellen, gefällt mir auch ganz gut.
    Aber das ist solange Zukunftsmusik, solange sich nicht herausstellt, dass es möglich ist Betroffene in großer Zahl zu vernetzten. Die Klickraten bei fluglärm.at lassen hier jedenfalls noch sehr großen Nachholbedarf erahnen.
    Mit 10 bis 20 Zugriffen pro Tag wird man niemanden Schrecken können.

  • @K.S. also jetzt werden Sie schon merkwürdig untergriffig.
    Ich habe NIE gesagt, dass alles was andere machen falsch wäre.
    Ich habe darauf hingewiesen (das steht auch in meinem Eingangsstatement zu diesem Thread), dass Anrufe bzw. Beschwerdebriefe oder auch Emails an Politiker, bzw. Mediationsverfahren sich als nicht zielführend erwiesen haben.
    Daher lieber K.S. von Zeit zu Zeit wäre es durchaus ratsam auch mal zu lesen was andere schreiben.

    2. Habe ich nie auch nur angedeutet, dass irgendjemand seine private Email in irgendeinem Forum veröffentlichen oder offen bekanntgeben sollte. Es geht um Informationen über Initiativen

    Hier nochmals ein Zitat aus einem Beitrag von mir vom 25.5. um 10:26

    Parallel zu Aktivitäten, die mediale Aufmerksamkeit erzeugen sollten, könnten auch Mail-Aktionen an wahlwerbende Parteien zusätzlichen Druck erzeugen. Das müßte aber ebenfalls konzentriert und organisert erfolgen. Da einzelne wenige Mails an Poltiker üblicherweise mit nichtssagenden Phrasen benatwortet und ansonsten eher ignoriert werden (davon können sicher einige hier ein Lied singen), könnten zu Wahlzeiten organiserte Mailaktionen mit tausenden Mails an Parteizentralen durchaus Erfolg zeitigen.
    Hier wäre es sinnvoll bereits jetzt Vorbereitungen zu treffen um bei Bedarf entsprechend vorbereitet zu sein.
    1.) Sollte man Email-Adressen posten, die als Adressat sinnvoll sind.
    a) Parteizentralen der Wiener Parteiorganisationen
    b) eventuell zusätzlich noch einzelne Politiker

    In Antwort auf:
    2.) Sollte sich jeder, der selbst betroffen ist bzw. Kontakt zu anderen Betroffenen hat, eine kleines Netzwerk aufbauen, damit es leichter und vorallem schlagkräftiger wird auf Kommando innerhalb eines kurzen Zeitraumes tausende Mails auch abzusenden. Bei hunderttausenden Betroffene müßte es möglich sein einige Tausend Mails zusammenzubringen.

    Wichtig ist es aber, dass alle die sich an einer Mailaktion beteiligen, bereit sind das unter Bekanntgabe ihrer Identität und des belasteten Bezirkes in dem sie wohenen zu tun. Nur dadurch ist gewährleistiet, dass man der Politik signalisiert, dass sich hier viele tausend Wähler zu Wort melden und nicht irgendwelche Rowdies mit Massenmails gegen einzelne Parteien agitieren.


    damit ist natürlich gemeint, dass die Identität gegenüber dem Adressaten einer Mailaktion offengelegt werden sollte, nicht in irgendeinem Forum.

    Was die Anzahl der betroffenen Bevölkerung betrifft, so kann ich das für Favoriten sehr konkret angeben. Mit dem Bereich zwischen Gürtel und Raxstrasse ist praktisch der gesamte Bezirk, vorallem aber der bevölkerungsreichste Teil, betroffen. Jener Bereich südlich der Raxstrasse bzw. die Umgebung Oberlaa werden teilweise aus Kernfavoriten und teilweise von Liesing beschallt.
    Wenn man sich den 12. und 15. Bezirk vor Augen hält, dann muss man annehmen, dass in beiden Bezirken der überwiegende Teil betroffen ist. Alleine wenn ich mir die Streuung anschaue mit der über die Triesterstrasse kommend die Flieger aus dem 12ten nach Favoriten einfliegen, so ist klar dass der gesamte Bereich zwischen Gürtel und Wienerbergstrasse fluglärmmässig abgedeckt wird.

  • K.S. ich habe hier bereits mehrmals vorgeschlagen, dass jeder dem Initiativen, die sich mit dem Fluglärm befassen, bekannt sind, das hier veröffentlicht.
    Dass dort wo Email-Adressen vorhanden sind, diese hier gepostet werden.
    Dass Treffen diverser Initiativen inklusive Datum und Ort im Forum veröffentlicht werden (natürlich nur wenn die Initiatoren diese Öffentlichkeit wünschen).

    Leider wurde diese Anregung von mir sofort mit irgenwelchen SCHLIMM SCHLIMMER AM SCHLIMMSTEN-Gezänk überlagert.

    Es geht nicht darum die Hundertste neue Initative zu gründen, sondern darum das vorhandene Potenzial zu bündeln. Es geht darum zu versuchen eine gemeinsame Plattform zu schaffen, anstatt dass in vielen Ecken kleine Gruppen alleine und bereits ziemlich frustiert/demotiviert vor sich hinwursteln.

    Und selbstverständlich funktioniert das nicht auf Knopfdruck.
    Das wächst mit jeder Initiative, die sich meldet und das gewinnt mit jedem, der sagt ja da möchte ich auch was beitragen etwas mehr an Dynamik.
    Jeder, der jemandem kennt, der sich mit der Problematik befasst und der diesen auf das Forum aufmerksam macht, hat bereits einen ersten Beitrag geleistet.

    Bezüglich Ihres Vergleiches mit Tirol muss ich schon widersprechen.
    Alleine im Süden Wiens sind die Bezirke 23,11,10,12,15 und 14 sehr stark betroffen. Vereinzelt habe ich auch Beschwerden aus 13 und 16 gehört.
    Alleine die betroffene Bevölkerung dieser Bezirke bewegt sich in der Größenordnung der gesamten Einwohnerzahl Tirols (ca. 700.000).

    So gesehen ist für mich Ihre Argumentation, dass sich weniger Wiener als Tiroler betroffene fühlen dürften, nicht nachvollziebar.
    Dass das Inntal eine homogenere Region ist, die sich leichter unter einem Hut organiseren lässt, dürfte durchaus zutreffen, das sollte aber weit mehr als Herausforderung und nicht als Ausrede betrachtet werden.

    Immerhin ist es heutzutage mittels Internet erheblich leichter Menschen miteinander zu vernetzen, als es noch vor 15 Jahren war. Und der erste Punkt sollte schließlich sein, dass jeder Betroffene weiß da gibt es viele andere Betroffene und so können wir uns gegenseitig erreichen. Und gemeinsam können wir alle mehr erreichen als wenige Einzelkämpfer.

  • Und noch ein Beitrag zum Thema AKTIONEN:
    Hier wieder ein Zitat aus einem Beitrag im Nachbarthread von User fmoedrit.

    Was also tun? Die Menschen in meiner Wohngegend haben schlichtweg resigniert - das Beschwerdetelefon zeigt einfach keine Wirkung und laut Dialogforum gibt es das Fluglärm-Problem in vielen Regionen (wie zB Süßenbrunn oder Kapellerfeld) gar nicht. Viele haben neben der Arbeit auch nur wenig Zeit für Aktionismus wie Demos! Vielen fehlen die Informationen oder der Zugang zu Foren wie diesen! Was sollen wir also machen oder koordinieren? Emails und Leserbriefe verschicken, Politiker mit lästigen Anfragen ärgern, potentielle Fluggäste abschrecken ("nehmt doch lieber den Zug"), das Marchfeldgemüse als Kerosin-versucht bewerben, Anti-Lebensqualität-Plakate neben der roten Wahlwerbung auf der Tangente aufhängen, ???

    Selbstverständlich wird man NIE erfolgreich gegen etwas auftreten können, wenn man gleich zu Beginn einmal nach irgendwelchen Ausflüchten sucht um nichts zu tun. Vorallem soll MAN sich NIE auf die ANDEREN (die Menschen, viele ..) ausreden, sonderen einfach überlegen, was kann ICH beitragen. Und die ANDEREN selbst entscheiden lassen ob bzw. was SIE beitragen können/wollen. Wenn nämlich jeder zuerst mal auf die ANDEREN schaut, wartet bis die ANDEREN was tun dann bleibt tatsächlich niemand mehr übrig, der was tut.
    Ansonsten sind die Vorschläge hier im Zitat durchaus überlegenswert. Vorallem aber sind es Ideen, die genau das beinhalten was gerade am Beginn einer Bewegung extrem wichtig sind. Jeder soll im Rahmen seiner Möglichkeiten und auch im Rahmen seines Temperamentes zum Mitmachen animiert werden können.

    Viele könnten z.B. in seinem Freundes- und Bekanntenkreis aktiv werden und versuchen das Thema aktiv zu forcieren bzw. Mitstreiter zu motivieren. Ich habe bereits vorgeschlagen mit organisierten Email-Aktionen die Wiener Parteizentralen zu bombardieren. Dafür müßte man nicht viel Zeit aufwenden, dafür müßte man sich nicht in den Graubereich der Legalität begeben, dafür müßte man auch nicht auf die Strasse gehen. Vorallem könnte eine solche Aktion der Beginn einer größeren Vernetzung vieler Betroffener bzw. Sympatisanten werden.
    Eine Vernetzung, die auf längere Sicht sowieso unverzichtbar sein wird.

    Transparentaktionen mit eingängigen Parolen ohne große Demonstrationen könnte man sich ebenfalls überlegen (hier muss man sich noch überlegen wo diese angebracht werden können, ohne dass man eine Besitzstörung begeht und selbiges sofort wieder entfernt werdn muss).
    Betroffene Grundstücksbesitzer könnte man hier eventuell miteinbeziehen, die auf ihrem Grund derartige PROTEST-Werbeaktionen erlauben.

    Ja genau solche Ideen zur Diskussion zu stellen, das ist jener 1.Schritt den ich mit diesem Thema initiieren wollte.
    Dass daraus dann in weiterer Folge konkrete Aktionen folgen sollten, daran habe ich NIE einen Zweifel gelassen. Dass ich die kommenden Wiener GR-Wahlen für einen idealen Zeitpunkt halte, diverse Aktionen zu starten, das habe ich auch schon mehrmals erwähnt.

    Dass uns der Wahltermin - Herbst 2010 - noch etwas Zeit lässt diesen Diskussions-Prozess in Gang zu bringen, sehe ich als große Chance tatsächlich was bewegen zu können.
    Wir sind - für die GR-Wahlen - noch rechtzeitig dran.

    Sollte es, wie bereits in diversen Medien spekuliert wird, zu einer Vorverlegung der Wahl kommen (März 2010 wurde letztens wieder mal erwähnt), dann schaut es mit unserem Zeitpolster schon nicht mehr so schön aus.
    Daher ist es schon wichtig möglichst bald vorbereitet zu sein.
    Zeit, in der uns gezeigt wurde, dass die Verantwortlichen mit den Betroffenen machen was sie wollen, haben wir schon genug verstreichen lassen.



  • @K.S. Grundsatzfrasgen:
    wenn ich aus dem Nachbarhtread dieses Forums zitiere und auch angebe, dass aus dem Nachbarthread User X.Y. zitiert wird, denke ich mal, dass damit dem Stil ausreichend Genüge getan wurde. In einem Forum einen Link auf selbiges Forum zu bringen erscheint mir da nicht notwendig.

    Auch bei Diskussionen ist es eine Stilfrage, sich an das vorgegebene Theam zu halten und nicht Kraut- und Rübenargumeente quer durchen den Themengemüsegarten willkürlich, oder auch gezielt das eigentliche Thema zumüllend, zu bringen.
    Wenn ich zum Thema AKTIONEN nichts beizutragen habe oder keine Meinung habe, dann einfach irgendwelche Anti-Liesinger Stimmungsmache im SCHLIMM SCHLIMMER AM SCHLIMMSTEN Stil zu bringen, hat nichts mit Meinungsfreihait zu tun. Jedem steht es frei, wenn ihm an diesem Thema was liegt, dafür einen eigenen Thread zu eröffnen. Das was aber einige hier aufführen ist Missbrauch unter dem Schlagwort Meinungsfreiheit.

    ad eigenes Thema AKTIONISMUS PRO/KONTRA:
    Wenn Sie den Beginn dieses Threads lesen, dann werden Sie sehen, dass genau genau DIESES mit diesem Thread hier beabsichtigt wurde. Leider wurde das dann von Vertretern der SCHLIMM, SCHLIMMER AM SCHLIMMSTEN-Fraktion in Beschlag genommen.
    Auf der einen Seite ausreichend Wissen und Sachkompetenz aufzubauen und auf der anderen Seite versuchen sich jene mediale und öffentliche Aufmerksamkeit zu erstreiten, die einem überhaupt erst in die Lage versetzt sein Wissen breitflächig an den Mann/Frau zu bringen, sind in meinen Augen nicht sich ausschließende Gegensätze, sondern sind zwei sich ergänzende Strategien.
    Ich habe bereits am Beginn dieses Thread auf das Tiroler Transitforum hingewiesen, dass ja auch einerseits mit Fachkompetenz und andererseits mit Aktionismus recht erfolgreich agiert hat. Immerhin hat man es geschafft sich bis nach Brüssel Gehör zu verschaffen, immerhin hat man es geschafft, dass seine Anliegen in diversen Verträgen und Vereinbarungen berücksichtigt werden. Dass auch in der Transitfrage der ultimative Erfolg (selbstbestimmt über den Transit entscheiden zu können) nicht gelungen ist, sollte die vielen positven kleinen Schritte nicht überdecken.

  • Aida, genau das sollte Thema dieses Threads sein.
    Wie soll man wirkungsvoll beschweren und aufmerksam machen wenn sich die üblichen Kanäle als wirkungslos herausgestellt haben (Politiker, Mediation), bzw. von den Verantwortlichen gezielt als reines Ventil zum Dampf ablassen (Beschwerdestellen, Beschwerdetelefone) konstruiert wurden ?

    Hier ein Zitat von User K.S. aus einem Nachbarthread:
    Ich schaffs nimmer weil immer das Gleiche kommt - sie fliegen auch, Arbeitsplätze, Volkswirtschaft, der Flughafen war zuerst da, billiges Grundstück kaufen und maulen usw...
    Und dann verstricken sich die Leut in Fragen obs lauter ist als am Gürtel oder unter der Eisenbahn oder sonst was.


    Ich glaube inzwischen auch, dass gerade das Forum hier für die von mir aufgeworfene Fragestellung ungeeignet ist, da tatsächlich einerseits eifersüchtiges kleinkariertes Gezank wer SCHLIMM SCHLIMMER oder sogar AM SCHLIMMSTEN betroffen ist bzw. irgendwelche Selbstdarsteller, denen es nur um eigene Netpräsenz geht, jede konstruktive Diskussion überlagern.
    Wie weit hier Teilnehmer im Auftrag der Verantwortlichen für das Lärmproblem mit genau dieser Absicht, nämlich jeden Versuch einer konstruktiven Diskussion in unproduktives Gezänk runter zu ziehen, aktiv sind, das soll jeder für sich selbst beurteilen.

    Jedenfalls ist es schade, dass hier über weite Strecken destruktive Elemente das Kommando führen, während sich die Betroffenen, die an wirkungsvollen Schritten interessiert wären, sofort angewidert zurück ziehen.

    So gesehen ist dem Befund von K.S. im Nachbarthread nichts mehr hinzuzufügen.
    Sorry, mir gehts um was anderes und das ist nicht das Klientel solcher Foren - das hab ich gelernt:

    Nur in einem Punkt irrt K.S. anstatt solcher Foren müßte es dieses Forums heißen.
    Gerade solche Foren haben sich in anderen Fällen bereits als sehr wirkungsvolle Vernetzungs- und Motivationsplattformen erwiesen. Nur muss es gelingen die destruktiven Elemente und die gezielten Störmanöver, jener die für das Problem, welches Hauptthema eines Forums ist, verantwortlich sind, weitgehend auszusperren bzw. so zu isolieren, dass trotzdem noch eine zeilgerichtete Diskussion möglich ist.
  • Mal ein kleines Beispiel wie einfach es ist entsprechende öffentliche (sogar internationale) Aufmerksamkeit zu erreichen.
    Das Folgende (auch ohne Wurfgeschosse dafür mit Fluglärmbeispielen) könnte für uns als Beispiel dienen.

    Kein Auftritt ohne Störung
    Seit Wochen kann der Vorsitzende der tschechischen Sozialdemokraten, Paroubek, keinen Wahlkampfauftritt mehr ungestört über die Bühne bringen. Seit er vor einigen Wochen von Demonstranten von einem Ei getroffen wurde, haben tschechische Jugendliche offenbar einen neuen Volkssport entwickelt: per Internet verabredet, wird jedes Auftreten Paroubeks unter Beschuss genommen. Am Mittwoch hagelte es auf den Politiker in Prag gar Hunderte Eier. Mittlerweile warnt Präsident Klaus sogar vor einem "Straßenkrieg".

  • Übrigens ein interessantes Zitat eines Beitrages aus dem Thema
    Ist die Flugsicherung wahnsinnig

    In Antwort auf:
    Ich wohne im Umland des Flughafens Berlin-Schönefeld (SXF)...

    Das wurde uns in der Fluglärmkommission nun zugesichert und auch unsere Lokalpolitiker haben sich vor Kommunalwahl und Landtagswahl dieses Thema vorgenommen. Mal sehen, was daraus wird, wenn die Wahlen vorbei sind.


    Genau deshalb auch meine Initiative jetzt aktiver, lauter, weniger brav zu werden.
    Weil wir mit den anstehenden Wiener Wahlen die Chance haben den Fluglärm zu einem Wahlkampftema zu machen. Nur, da sich bis jetzt keine einzige Partei getraut hat dieses Thema auf ihre Agenda zu setzten, müssen schon wir dafür sorgen, dass die Wiener Politik an diesem Thema nicht mehr vorbei kommt.

    Wie jeder wissen sollte sind die Wiener Wahlen für Herbst 2010 geplant. Da aber immer noch damit gerechnet werden muss, dass diese überrraschend vorverlegt werden, sollte man bereits jetzt beginnen sich darauf vorzubereiten bei Wahlveranstaltungen aller Parteien mit Demonstrationen von Fluglärmbeispielen aktiv werden zu können.


    Weiters wären Aktionen bei GR-Sitzungen eine gute Vorbereitung der Politiker auf das Thema und könnten unabhängig von irgendwelchen Wahlterminen sinnvoll sein.


    Parallel zu Aktivitäten, die mediale Aufmerksamkeit erzeugen sollten, könnten auch Mail-Aktionen an wahlwerbende Parteien zusätzlichen Druck erzeugen. Das müßte aber ebenfalls konzentriert und organisert erfolgen. Da einzelne wenige Mails an Poltiker üblicherweise mit nichtssagenden Phrasen benatwortet und ansonsten eher ignoriert werden (davon können sicher einige hier ein Lied singen), könnten zu Wahlzeiten organiserte Mailaktionen mit tausenden Mails an Parteizentralen durchaus Erfolg zeitigen.
    Hier wäre es sinnvoll bereits jetzt Vorbereitungen zu treffen um bei Bedarf entsprechend vorbereitet zu sein.
    1.) Sollte man Email-Adressen posten, die als Adressat sinnvoll sind.
    a) Parteizentralen der Wiener Parteiorganisationen
    b) eventuell zusätzlich noch einzelne Politiker

    2.) Sollte sich jeder, der selbst betroffen ist bzw. Kontakt zu anderen Betroffenen hat, eine kleines Netzwerk aufbauen, damit es leichter und vorallem schlagkräftiger wird auf Kommando innerhalb eines kurzen Zeitraumes tausende Mails auch abzusenden. Bei hunderttausenden Betroffene müßte es möglich sein einige Tausend Mails zusammenzubringen.

    Wichtig ist es aber, dass alle die sich an einer Mailaktion beteiligen, bereit sind das unter Bekanntgabe ihrer Identität und des belasteten Bezirkes in dem sie wohenen zu tun. Nur dadurch ist gewährleistiet, dass man der Politik signalisiert, dass sich hier viele tausend Wähler zu Wort melden und nicht irgendwelche Rowdies mit Massenmails gegen einzelne Parteien agitieren.


    Ich wiederhole mich jetzt gerne nochmals:
    Wichtig wird es, dass wir bei den antehenden Wiener Wahlen das Thema Fluglärm auf die politische Agende reklamieren. Wenn das bei einer einzigen Partei gelingt, dann ist das schon die halbe Miete, da dann keine andere Partei mehr an diesem Thema vorbei kommen wird.
    Wichtig wird es aber auch sein permanent am Ball zu bleiben, damit das Thema fläschendeckend auf der Tagesordnung bleibt und nicht nur als Randbemerkung in besonders betroffenen Gebieten als Beruhigungspille eingestreut wird.



  • Wer sich einmal ein wenig einstimmen möchte, warum es notwendig wird mehr zu tun als bloss brav die ausgetretenen alten Protestpfade zu benutzen, der sollte einfach die Beiträge im Thema http://44081.dynamicboard.de/t38f4-Ist-d...wahnsinnig.html nochmals lesen.
    Da hat offensichtlich ein MA des Flughafens versucht den Standpunkt des Flughafens zu verteidigen. Jeder kann sich überzeugen in welch zynischer und ignoranter Weise der Flughafen die Problematik kommentiert.

    Jeder kann nachlesen, dass das ganze Dialogs- und Mediationsgetue ein einzeiges Plezbo ist um die Betroffenen ruhig zu stellen und parallel dazu Fakten zu schaffen zu sukzessvie zu einer Verschlechterung der Situation führen.

  • @fmoedrit,

    In Antwort auf:
    Was schlagen sie also für Aktionen vor?


    lesen SIE auch oder schreiben SIE nur, dass sowiso nichts irgendwas bringt ????

    In praktisch jedem meiner Beiträge kann nachgelesen werden (siehe z.B. stellvertretend für viele meiner Beiträge das Eingangposting dieses Thermas) was ich vorschlage.
    Gerade, das was SIE hier wieder anführen, schön brav und gesittet Briefchen schreiben, ja unglaublich wie mutig, sogar Emails an ignorante Politiker wurden schon geschrieben, hat sich ja als zahnlos und nicht zielführend erwiesen.
    Daher ja mein Vorschlag
    weniger brav vorallem lauter, mindestens so laut wie das Problem selbst
    mehr Zivilcourage..
    Aber kann alles in dutzenden Variationen in meinen Beiträgen nachgelesen werden.

    PS: Übrigens ..auch ich habe wunderschöne Beschwichtungsphrasen von Politikern bekommen.
    GR-Fuchs (ÖVP) hat mir schon vor Jahren versichert, dass er die Lebensqualität der Wiener Bevölkerung sicher nicht der zufälligen Windrichtung und irgendwelchen wetterwendischen Wetterbedingungen ausgeliefert sehen will..

    Außer diesem Schmarrn habe ich von diesem Herren weder direkt noch öffentlich jemals wieder was zum Thema Fluglärm gehört !!!

  • Lieber fmoedrit,
    SIE wollen es offensichtlich nicht verstehen.
    Eben weil Standardprogramme wie Beschwerdetelefone, Leserbriefe etc. sich seit 10 Jahren als nicht zielführend erwiesen haben, plädiere ich für mehr Aktionismus.

    Wenn SIE aber zugeben nicht zu wissen, wie sich der Fluglärm in meiner Region anfühlt, trotzdem aber zu wissen glauben, dass es bei IHNEN schlimmer ist, erhebt sich einfach nur die Frage auf Basis welches Vergleichswertes SIE das SCHLIMMER ableiten.

    Nur es ist vollkommen unerheblich ob sich der Lärm schlimmer oder eben schlimmer anfühlt, das Recht sich zu wehren hat jeder. SIE mögen also weiter Leserbriefe verfassen.
    Ich habe seit meinem ersten Posting hier einen anderen Weg vorgeschlagen. Und ich zwinge niemanden diesen Weg mitzugehen.

    Ich persönlich weiss nicht wo es schlimm und wo es schlimmer ist. Für mich ist es bei mir schlimm genug und ich habe kein Problem damit wenn jemand der Meinung ist bei ihm ist es schlimmer. Am schlimsten aber ist es, wenn dieses subjektive SCHLIMM, SCHLIMMER, AM SCHLIMMSTEN wichtiger wird als gemeinsame Schritte gegen die Verursacher und die Verantwortlichen.

    Diese gemeinsamen Schritte gegen die Verantwortlichen sind das Thema dieses Threads und nicht gegenseitige Vorwürfe weil jemand subjektiv der Meinung ist nur bei IHM wäre es SCHLIMMER.
    Es ist SCHLIMM genug, wie es ist. Und zwar überall wo es von den Betroffenen als SCHLIMM empfunden wird. Im Übrigen, auch die Empfindlichkeit gegenüber Lärm ist inividuell unterschiedlich, schon allein das macht eine Diskussion über den Grad von SCHLIMM ziemlich schwierig. Daher hat jeder Recht der den Status Quo vor seiner Haustür als SCHLIMM empfindet. Und jeder der bereit ist mit etwas gewagteren Schritten als dem blossen Schreiben von Leserbriefen dagegen was zu unternehmen ist willkommen. Vollkommen unerheblich ob es bei ihm nur SCHLIMM oder doch SCHLIMMER ist.
    Ja, wie bereits erwähnt, sogar wenn es bei ihm/ihr SCHLIMM RUHIG ist ist er/sie als Mitstreiter willkommen.

  • Lieber christian1966,
    jemand der nur mit primitver Polemik laut über andere Betroffene herzieht eignet sich absolut nicht zum Feindbild irgendwelcher Verantwortlicher.
    Der lässt nämlich sich als nützlicher Idiot vor deren Karren spannen und erledigt damit DEREN Geschäft. Die leider-NICHT leidigen Versuche von mir, sondern IHRE nachlesbaren Pauschalausritte gegen andere, sprechen schließlich für sich selbst.
    Im Übrigen ist Ihre Entscheidung hier nicht mehr mitzudiskutieren als ausgesprochen positiv, ja ich bin sogar versucht zu sagen, ungewohnt klug zu werten

    @christian1966, @fmoedit
    die Headline dieses Threads und mein einleitendes Posting haben eigentlich klar vorgegeben welches Thema hier behandelt worden soll.
    Niemand ist gezwungen bei jedem THema mitzumachen. Es ist auch klar nach es nicht jedem liegt bei Aktionismus dabei zu sein. Aber sich dann darüber aufzuregen, dass ich versuche in meinem Thread jenes Thema, das Thema der Diskussion sein sollte, zu forcieren, ist ja schon ein Widerspruch in sich.
    So wie jeder das Recht haben muss seinem subjektiven Betroffenheitsgefühl Ausdruck zu verleihen, genauso selbstverständlich sollte es auch sein, sich themenorientiert an einer Diskussion zu beteiligen. Wenn jeamndem das Thema nicht gefällt, dann kann er sich ja von der Diskussion fernhalten.
    Es gibt ausreichend Themen, wo man sich anhand der Tatbestände und Fakten breitmachen kann. Genau das sollte hier NIE Haupt-Gegenstand der Diskussion werden.
    Gejammert wird seit Jahren was alles (lärmmässig) passiert bzw. was eben nicht (lärmmindernd) passiert.
    Ich will hier ganz gezielt keinen weiteren Jammerthread anbieten, sondern ein Forum wo man, neben dem Aufzeigen der Fakten, die dazu jeder Betroffenen am eigenen Leib erleben darf (auch wenn christian1966 glaubt dieses Liveerlebnis selektiv aus seiner subjektive nur einigen erlauben zu dürfen) sich austauscht was man machen kann.
    Und vorallem soll nochmals darauf hingewisen werden, dass durch die anstehenden Wiener Wahlen für Aktionen aktuell ein günstiges Zeitfenster existiert.
    Den 25 Thread wo man sich darüber auslässt wann welcher Flieger wo drübergeDONNNEERRRRT ist, benötigt nach meiner Ansicht niemand. Sollte ich nämlich das Verlangen haben das mitzuteilen, fände ich mit dem vorhanden Angebot mein Auslangen.

    Übrigens: Ich persönlich bin über jeden Mitstreiter gegen den Fluglärm dankbar. Bei mir muss selbiger nicht erst irgendwelche Nachweise erbringen, dass er mehr betroffen ist, als irgendein anderer. Ja, wenn jemand aus einer vollkommen fluglärmfreien Region aus Solidarität mitmachen möchte, ist er selbstverständlich genauso willkommen, wie jeder Liesinger, Donaustädter, Süssenbrunner, Schwechater usw. solange sich sein Engagement gegen die Verantwortlichen der Lärmbelästigung richtet und nicht in Aggression gegen andere Betroffene erschöpft.

  • @aida, 100 % ZUstimmung !!!
    Genau deshalb meine Vorschlag weniger brav zu sein und mit entsprechenden Aktionismus für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen.
    Auch meine Erfahrung ist, dass es parallel zu den gesitteten Diskussionen und irgendwelchen Mediationsverfahren sukzessive zu einer Verschärfung der Belastung gekommen ist.
    Jedesmal wenn der hauptverantwortliche SPÖ-Zyniker Kaufmann öffentlich beschwichtigt hat, ist es zu einer Verschlimmerung der Situation gekommen.
    Daher, wenn sich die Verantwortlichen an keine Regeln gebunden fühlen, (Regeln werden nur dazu verwendet um die Betroffenen im Zaum zu halten, während parallel dazu Fakten geschaffen werden, die dem angeblich Vereinbarten diametral entgegenstehen) sollten auch wir die Regeln des Umganges mit ignoranten Politikern und zynischen Managern etwas freier definieren.
    Weniger brav und zivilisiert dafür ähnlich laut wie die Belästigung uns gegenüberdas sollte das Motto für die nächsten 18 Monate sein.
    Die anstehenden Wiener GR-Wahlen sind der ideale Zeitpunkt die Politik in die Pflicht zu nehmen. Sobald die Wahlen geschlagen sind, sind unsere Probleme wieder über Jahre für die ignorante Politik irrelevant.
    Wenn wir nicht jetzt was ereichen, dann erreichen wir NIE was.

    Daher:
    1.) Jeder, der die technischen Möglichkeiten hat, soll Aufnahmen vom Fluglärm in seiner Wohngegend machen, damit wir bei Bedarf ausreichend Vorführmaterial zur Verfügung haben.
    2.) Immer wenn sich Lärmgeschädigte treffen, sollten Ort und Termin hier veröffentlicht werden, damit man sich initiativenübergreifend vernetzten und einzelnen Aktionen abstimmen kann.
    3.) Immer wenn jemand ein geeignetes Event ausgemacht zu haben glaubt, das sich für eine Aktion eignet, sollte das hier zur Diskussion gestellt werden.
    ACHTUNG: Nicht Termin und Zeit veröffentlichen, sondern eher allgemeiner gehaltene Vorschläge wie GR-Sitzungen, Wahlveranstaltungen usw. sollten öffentlich diskutiert werden.
    Z.B. gab es in letzter Zeit in Wien eine Demontration, die sich unter anderem auch gegen Lärmbelästigung gerichtet hat, ohne das eine breitere Öffentlichkeit diesbezüglich informiert war. Bei derartigen Verantaltungen wäre es durchaus möglich eine eigene Fluglärmabteilung innerhalb der Veranstaltung zu organisieren. Ich gebe allerdings zu, dass die hier angesprochene Veranstaltungen einen inhaltlichen und parteipoltischen Beigeschmack hatte, mit dem ich doch einige Probleme gehabt hätte. Umgekehrt muss man sich schon fragen, ob zu große moralische Zurückhaltung nicht genau der Grund sind, warum wir in den letzten Jahren nichts erreicht haben, außer, dass uns die Verantwortlich nach Lust und Laune auf der Nase herumtanzen.
  • Sehr geehrter fmoedrit,
    darf ich SIE ersuchen einfach mal nachzulesen.
    Während ich hier vorgeschlagen habe (das ist auch Thema dieses THreads) sich Gedanken über Aktionen zu machen um die Verantwortlichen unter Druck zu setzen, war es christian1966, der vollkommen themaverfehlt begonnen hat Schuldzuweisunge innerhalb der Betroffenen vorzunehmen.
    Wenn sich eine klare Zurückweisung derartig primitver Kleingeisterei als Unfrieden stiften bezeichnen, während Pauschalverunglimpfungen einer großen Gruppe Betroffener einfach wiederspruchslos zu akzeptieren sind, dann stellt sich tatsächlich die Frage was SIE hier wollen.
    Wenn SIE jetzt die Meinung vertreten, dass die Belästigung startender Maschinen kein Fluglärmbelästigung ist, sich derartig Betroffenen also nicht zu Wort melden dürfen, ja dann sollten SIE schon auch noch die Frage beantworten, was SIE hier wollen.
    Ich möchte gegen die Verantwortlichen des Fluglärmes Aktionen setzen und nicht hier zenserieren, wer mehr oder weniger betroffen ist und daher mehr oder weniger das Recht hätte aufzuschreien. Jeder Betroffene hat das Recht zu Wort zu kommen und niemand (auch nicht Betroffenen im Norden Wiens) hat das Recht aus der Ferne anderen Betroffenen vorzuschreiben in welchem Ausmass er sich betroffen fühlen darf.
    Wenn SIE, sich gegen derartig perfide UNtergriffe anzuschreiben, als Unfrieden stiften sehen wollen, ja dann sollten SIE schon noch die Frage beantworten, was wollen SIE hier ??
    Ist unser gemeinsames Problem der Fluglärm oder geht es mehr darum sich gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben.

    Ich habe es bereits mehrmals gesagt: Hier sollen nicht subjektive Belastungsemfpindungen gegen andere, nach eigenem nicht nachvollziehbaren Verfahren, angeblich nicht so schlimm Betroffene ausgespielt werden.
    Hier soll auch nicht das Internet als Ventil verwendet werden, um Dampf abzulassen und dann zur Tagesordnung zurückzukehren (genau diese Gefahr besteht nämlich bei dieser Art von Diskussion bzw. bei irgendwelchen Beschwerdenummern, die anzurufen man aufgefordert wird),
    sondern hier soll das Problem Fluglärm aktiv von allen Betroffenen angegangen werden können.
    Egal ob abfliegend oder anfliegend gelärmt wird,
    egal ob in Wien oder in NÖ gelärmt wird,
    egal ob im Norden oder im Süden gelärmt wird
    jeder hat das Recht betroffen zu sein,
    jeder hat das Recht sich zu Wort zu melden
    und
    niemand muss es sich gefallen zu lassen sich von anderen Betroffenen vorschreiben zu lassen wie sehr er sich betroffen fühlen darf.

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