Wenn der politische Wille da wäre, wäre es ein leichtes, so zu fliegen, dass zumindest um eine Größenordnung weniger Menschen vom Fluglärm betroffen sind.
Trotz massiver Beschwerden sind die Politker der Regierungsparteien untätig oder fallen den Betroffenen sogar in den Rücken.
Ein Gemeinderat Valentin der den Fluglärm in Wien mit realitätsfernen Aussagen verharmlost ist ein Paradebeispiel dafür. Aber auch die Bürgermeister von stark betroffenen niederösterreichischen Gemeinden schweigen oder kommen mit Vorschlägen, die nur zu noch mehr Fluglärmbetroffenen anderswo führen.
Kompetente Lösungsvorschläge fehlen bei SPÖ und ÖVP also weitgehend, selbst wenn die Politiker vom Fluglärm selbst betroffen sind.
Solange die Fliegerei ein Geschäft für Politik und Wirtschaftsbonzen ist, liegt bei denen ja gar kein Interesse diesen durch Entlastungen für die Bevölkerung einzuschränken, oder durch Auflagen die Gewinne durch den Umsatz am Flughafen zu schmälern !!!
Abgesehen davon haben sie in den Jahren seit dem EU-Beitrag mehrmals bewiesen und gezeigt, dass WIR - das österreichische Volk - NULL MEHR zu sagen und mitzubestimmen haben!
Die verzocken MILLIARDEN, bedienen sich selbst und kriegen trotzdem ihre Hälse nicht voll, richten sich die Gesetze wie sie sie selbst brauchen, und WIR ALLE baden dann mit UNSEREN Steuergeldern die Suppen wieder aus!
Beispiel AUA: Warum werden die 500 Millionen von uns Deppen bezahlt ??? Warum werden diese 500 Millionen nicht denen abgenommen, die diesen Schaden verursacht haben? Notfalls mit Pfändungen und Beschlagnahmungen von ihrem Eigentum? Die haben sich Jahrelang bereichert (wie viele in der Wirtschaft!) und dürfen das auch noch behalten, während WIR für diese Wirtschaftsverbrecher aufkommen dürfen !!!!
Normalerweise sollte diese Bande mit Prügeln aus dem Land gejagd werden !!!
zu christian1966/28.8./9.44h: sie haben mit ihrem beitrag vollkommen recht. das problem ist, wie ich es schon angedeutet habe, n u r politisch lösbar! so lange die leute aber immer und immer wieder das "kleinere übel" wählen, wird sich nichts und wieder nichts ändern. und dass sich nichts geändert hat, oder zumindest nur marginal, beweist ja dieses forum, ansonsten könnte man es ja auflösen. dass es andere parteien vielleicht auch nicht anders machen, wird man durch die ewigen "kreuzerlschreiber" ohnehin nie erfahren. anstatt die für das desaster fluglärm (neben allen anderen, nichts mit dem fluglärm zu tun habenden, themen) und die damit selbstverständlich auch verbundene umweltverschmutzung verantwortlichen parteien endlich dem nullpunkt zuzuführen, stehen sie nach wie vor an der spitze der "wählergunst". wie geht so was, bitte, fragt man sich. da greift man sich ja auf den kopf. hauptsache, den kleinen bürger aus "umwelt"- u. sonstigen -gründen mit teilweise fast schon idiotischen vorschriften und gesetzen in die knie zwingen und finanziell bis zum exzess ausbluten, während das grosskapital anscheinend narrenfreiheit geniesst. - ich habe meine konsequenzen gezogen und lasse mich von denen aber wirklich nicht mehr für blöd verkaufen. - mfg.
Ich bin da voll dabei - meine Aussage: Den kleinen Bäcker sperrt man wegen unzumutbarer Geruchsbelastung zu, der Flugverkehr darf alles. Es läßt sich an vielen Beispielen darstellen wie die Dinge laufen, man denke an Kosum, Bawag, AKH, Vöst, Androsch, Taus,...
Ist aber eh klar - hier mal eine Darstellugn der handelnden Personen
K.S.
Angefügte Bilder:
Grobla
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Gast
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Beiträge:
30.08.2009 09:26
#5 RE: Warum unternehmen die Politker der Regierungsparteien nichts gegen den Fluglärm ?
k.s./30.8./8.00h: danke, k.s. darstellung wirklich sehr aufschlussreich. und man darf dabei ja gar nicht daran denken, was da für unsummen an div. gehältern im umlauf sein dürften. - das frustrierende an der ganzen angelegenheit ist ja, dass sich der betroffene bürger völlig wehrlos diesem frechen treiben ausgesetzt sieht, sich obendrein noch verhöhnen und z. t. auch noch für blöd verkaufen lassen muss und - quasi als quintessenz - für die umweltsünden des grosskapitals durch die im vorherigen schreiben erwähnten vorschriften u. gesetze seinen kopf durch immer mehr einschränkungen und finanziellem aderlass hinhalten muss. mfg.
Ich denke hier geht es nicht nur um Versorgungsposten. Auch wenn man sich überlegt, welche Unmengen an Anzeigen der Flughafen schon geschaltet hat und weiß wie abhängig diverse Bezirkszeitungen davon sind, ist ein Einfluß auf die redaktionelle Arbeit kaum auszuschliessen.
Und so ist es vielleicht auch kein Zufall, dass von jener Infrastrukturministerin, die auch für die Gestaltung der Flugrouten die Verantwortung trägt, im letzten Bezirksblatt (26.08.2009) ein Interview über eine ganze Doppelseite zu finden ist, während Flughafen und Wiener Städtische dort große Anzeigen platziert haben.
Und je mehr Umsatz ein Unternehmen macht, desto weniger fällt der Einsatz von Geldern für Anzeigen oder Sponsoring auf. Also ist Flughafen-Wachstum um jeden Preis die logische Konsequenz, denn mehr Geld bedeutet mehr Werbung und mehr Wählerstimmen. Womit das System zum Selbstläufer wird und die Politiker kein Interesse an dem haben, was die Fluglärmbetroffenen Ihnen erzählen.
Medienfreiheit hört isch bei Kohle auf - Heute ist doch in den Printmedien überall die Anzeigenredaktion stärker, sonst würd keines der Blätter überleben. Und wie weit das gehen kann zeigt sich eindeutig an Blättern die auf Einnhamen des Verkaufes verzichten. Bleibt noch unser gliebter ORF - na vielleicht verkauft man das als nächstet (natürlich zu einem negativen Kaufpreis)
K.S.
Grobla
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Gast
)
Beiträge:
20.09.2009 19:27
#8 RE: Warum unternehmen die Politker der Regierungsparteien nichts gegen den Fluglärm ?