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  • Es geht bei der Angabe bzw. Messung in dB(C) statt dB(A) nicht um lauter oder leiser rechnen, sondern darum, Schall möglichst korrekt in menschliches Empfinden umzusetzen.

    Das tiefe Dröhnen startender Jets wird nach dB(A) unterbewertet und entspricht daher in seiner Wirkung nicht dem von Straßenverkehr mit gleicher dB(A) Anzahl. Neben den fehlenden Schutzmöglichkeiten ist das der Hauptgrund, warum ein nach dB(A) gleich lauter Fluglärm deutlich mehr Leute auf die Palme bringt bzw. die Gesundheit stärker schädigt, als der von Autos oder Schienenfahrzeugen. Daher ist entweder die Messmethode umzustellen oder es sind die Grenzwerte für den Fluglärm entsprechend nach unten zu korrigieren.
  • "Die Frage warum dann auch Maximalpegel energetisch gemittelt werden bleibt also offen. Interessant ist vor allem über welchen Zeitraum und wozu - Soll damit auch der Maximalpegel verharmlost werden"

    Wer immmer unter Flughafen_Wien schreibt dürfte, nicht ausreichend mit den Lärmmessungen des Flughafens vertraut, um die Frage auch richtig verstanden zu haben. Diese bezieht sich auf die Ergebnisse der Lärmmessstelle Siebenhirten des Flughafens:

    http://www.vie-umwelt.at/jart/prj3/via/d...24_RWY_2008.pdf

    Die Maximalpegel dürften auf Grund einer energetischen Mittlung viel niedriger angegeben werden, als diese gemessen wurden, in dem Mittelwerte für die Maximalwerte aller Überflüge pro Piste und Quartal angegeben werden, was an sich schon unsinnig ist.

    Unbekannt ist auch, über welchen Zeitraum jeder einzelne Maximalpegel gemittelt wurde.

    Erschreckenderweise werden nach all diesen Verharmlosungen für eine der Flugrouten noch immer über 67 dB(A) (entspricht über 75 dB(C)) angegeben!

    Jedenfalls hilft das Schicken von Phrasen von der Flughafenhomepage niemanden etwas, wenn diese nicht im Bezug zur eigentliche Diskussion stehen. Vielmehr kommen sich die Betroffen für dumm verkauft vor, wenn in der Diskussion aufgeworfene Fragen und Problem nur immer wieder mit einer Unmenge an Text gekontert wird, der diese nicht annähernd beantwortet!

  • Das die Maximalwerte auch als Dauerschallpegel angegeben werden, erscheint mir ziemlich widersprüchlich.
    Ein LEQ und eine Überschreitung des Maximalpegels sind 2 grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen an das Problem. Was ein LEQ ist und wie sich dieser berechnet ist mit bekannt. Nur verträgt sich die an sich richtig angeführte Definition eines LEQs nicht mit der eines Maximalpegels, der ja offensichtlich dem Sydney-Modell und eben nicht dem Dauerschall entsprechen soll.

    Die Frage warum dann auch Maximalpegel energetisch gemittelt werden bleibt also offen. Interessant ist vor allem über welchen Zeitraum und wozu - Soll damit auch der Maximalpegel verharmlost werden

Inhalte des Mitglieds Robert
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Beiträge: 3
Ort: Wien-Mauer
Infos zum Thema Fluglärm unter liesing.fluglaerm.at                   Beschwerdemail-Expresslink  Beschwerde.fluglaerm.at
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