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Dieses Thema hat 8 Antworten
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 MEDIALE BERICHTERSTATTUNG
MT Offline

sehr interessiert und bereits über 50 Postings

Beiträge: 81

30.01.2010 09:55
Berichterstattung über geplante Luftverkehr-Immissionsschutzverordnung Zitat · Antworten

Die Berichterstattung über die geplante Verordnung ist beachtlich. Heute, Krone, Kurier, Wiener-Zeitung, NÖN, BLV... - vor allem die 3 Artikel in der Kronenzeitung sind echt lesenswert! Eine Übersicht findet sich unter Presse auf der Homepage der BI-Liesing.

Grobla ( Gast )
Beiträge:

02.02.2010 16:09
#2 RE: Berichterstattung über geplante Luftverkehr-Immissionsschutzverordnung Zitat · Antworten

Man sollte nicht zu skeptisch sein und die Einwände der in der Bundeshauptstadt amtierenden SPÖ akzeptieren. Dennoch bin ich der Ansicht, dass diese Einwände, Bedenken, oder wie immer man dies auch formulieren mag, lediglich durch die bevorstehende GR-Wahl begründet liegt. Oder hat unser Herr Bürgermeister in den letzten Jahren je eine persönliche Stellungnahme zum Thema Fluglärm abgegeben? Ich zumindest kann mich nicht daran erinnern. Jetzt, wo die zig-tausenden Fluglärmbetroffenen zur Urne gebeten werden sollen, dürfte anscheinend Feuer am Dach sein und sich darum eines besseren (zumindest momentan) besinnen. Ich persönlich kann es erst dann glauben, wenn der (ABGEÄNDERTE und DEFINITV per Gesetz geltende) Entwurf dieser Fluglärmverordnung VOR der Wahl dem Bürger vorgelegt wird. Sollte dies nicht der Fall sein, weiss ich, wo ich in der Wahlzelle mein Kreuzerl zu machen habe.

Aida Offline

sehr interessiert und bereits über 50 Postings

Beiträge: 52

03.02.2010 08:54
#3 RE: Berichterstattung über geplante Luftverkehr-Immissionsschutzverordnung Zitat · Antworten

Man kann nicht glauben, dass sich etwas verbessern wird, bei uns hat sich der Fluglärm immer mehr ausgebreitet, wurde geschickt gemacht, zuerst wenige Flieger, dann wurde es von Jahr zu Jahr mehr. Beschwerde bei der SPÖ - keine Antwort - oder Antworten wie: die Bürger wollen fliegen, also muss man mit dem Lärm leben.

Es wird nichts zur Verbesserung der jetztigen Lärmsituation gemacht, im Gegenteil man belärmt wie es Austro control beliebt. Wozu ein Dialogforum, der Dialog funktioniert mit dem Flughafen, die Betroffenen werden auf das Abstellgleis geschoben oder negiert.

Es wird noch mehr Fluglärm über uns kommen, wann hat sich je eine SPÖ oder ÖVP bürgernah gezeigt? SPÖ biedert sich den Zugewanderten an, hier können sie Stimmen holen, wenn sie den Herrschaften alle Sozialleistungen zubilligen. Wir dürfen uns alles aufzwingen lassen und zahlen.

Wenn soll man wählen? Die anderen werden es nicht viel besser machen.

fmoedrit Offline

über 100 Postings, das ist ein Teilzeitflieger

Beiträge: 109

03.02.2010 09:16
#4 RE: Berichterstattung über geplante Luftverkehr-Immissionsschutzverordnung Zitat · Antworten

Ja, bei den Roten in der Donaustadt bzw. in Wien hab ich mich auch schon oft genug beschwert. Standardantwort: Wir können da leider nichts dagegen machen. Wir haben ja gar nichts mit dem bösen Flughafen zu tun...

@Wählen: Ob dieser kriminellen Überflüge ist der Feind meines Feindes plötzlich der Freund. Also wählt man den rot-schwarzen Flughafenverbrechern einfach die Politker an den Hals, die sie nicht mögen und fürchten. Gegen den Wahnsinn unternehmen kann ohnedies kein Regionalpolitiker mehr. Da hält auch der Bund und die EU die schützende Hand drüber, befürcht ich.

K.S. Offline

Vollzeitflieger, 200 Postings sind bereits erreicht

Beiträge: 210

03.02.2010 09:38
#5 RE: Berichterstattung über geplante Luftverkehr-Immissionsschutzverordnung Zitat · Antworten

Ich glaub nicht das es ganz wurscht ist wen man wählt, gibts doch welche wo wirtschaftliche Interesse höhe liegen als bei anderen.
Am Ende wirds aber daraum gehen - so wie am Brenner - die Sache in den Vordergrund zu rücken, irgendwann kommen wir am Aktionismus nimmer vorbei. Dafür reichen aber 20 Hanseln.

K.S.

Grobla Offline

sehr interessiert und bereits über 50 Postings

Beiträge: 51

04.02.2010 18:54
#6 RE: Berichterstattung über geplante Luftverkehr-Immissionsschutzverordnung Zitat · Antworten

Bin Ihrer Meinung. Denn "Dialog" (übrigens: warum erinnert mich dieses Wort an dieses unnötige "Dialogforum"?)verstehen diese Brüder ganz einfach nicht, wie x-tausende Beschwerden unzweifelhaft beweisen. Zumindest verstehen die es nur in dem Sinn, der Flughafen Wien AG nicht weh zu tun, damit diese wie eh und je ihre schranken- und rücksichtslose Geschäftspolitik auf dem Rücken hunderttausender Bürger ausleben kann. Ganz legal. Lt. Gesetz, das denen unsere Poltiker, ohne mit der Wimper zu zucken, weiterhin, ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen, ermöglicht. - Aida fragt höherstehend: wen soll man wählen? Ganz einfach und auf den Punkt gebracht: NICHT die oder jene, die so eine Sauerei nach wie vor ermöglichen, bzw. zulassen. FUTTERSACK TIEFERHÄNGEN. Dann erst kann man von den nach dem Trog Lechzenden auf ein Umdenken, bzw. eine Unterstützung, für die vom Fluglärm Geplagten hoffen. Bis jetzt gabs von den Verantwortlichen nur Müll und Larifari. ANDERS, als bei den Wahlurnen, ist diesen Figuren NICHT und nicht beizukommen. Nebenbei: ob die Hand, die mir NACH diesen Wahlurnen in den Geldsack fährt, gelb, lila, dunkelschwarz oder irgendeine andere Farbe hat, bleibt sich für mich völlig belanglos. Deswegen ist für mich das Kürzen des Troges des bisherigen Etablishments aber so was von keinem Problem, wie nur was. Wer dies anders sieht, ok. Jeder hat seine Meinung und soll akzeptiert werden. MfG.

Christian1966 Offline

über 100 Postings, das ist ein Teilzeitflieger

Beiträge: 160

04.02.2010 19:02
#7 RE: Berichterstattung über geplante Luftverkehr-Immissionsschutzverordnung Zitat · Antworten

*zustimm*

Bravo!!! Für die Sache schlecht sind nur die NICHTWähler. Denn diese Stimmen
fehlen in der Fotz'n gegen diese Nimmersatt's!! Mir ists mittweilere auch
egal, wer NACH dem roten oder schwarzen Pack ans Ruder kommt. Sind im Prinzip
eh alle gleich, aber vielleicht findet wirklich ein Umdenken zu Gunsten der
Bevölkerung statt. Wäre zu hoffen!

Christian1966

Grobla ( Gast )
Beiträge:

04.02.2010 20:01
#8 RE: Berichterstattung über geplante Luftverkehr-Immissionsschutzverordnung Zitat · Antworten

Christian 1966: Danke für Ihre Stellungnahme. Was mich, neben dem Fluglärm, und wiederholt angeführt, am meisten auf die Nieren geht, sind die paradoxen und teilweise schon paranoiden Gesetze und Verordnungen, die den kleinen Bürger nicht nur finanziell über Gebühr beanspruchen (ABSICHTLICH!), ihn in seiner Bewegungsfreiheit massivst beeinträchtigen, sondern ihm - und ich glaube, das zählt am meisten - am Verstand der für diese idiotischen Gesetze und Verordnungen Verantwortlichen zweifeln lässt. Dass hinter diesen Verordnungen o. Gesetzen eine abnorme Verhaltensweise liegen muss, ist durch die wiedersprüchlichen Vorgaben - einerseits im gleichen und selben Fall erlauben(Lärm), andererseits im gleichen und selben Fall (Lärm) untersagen - nicht anders erklärbar. Mir ist das aber jetzt schon so was von wurscht, dass ich jetzt schon weiss, was ich bei der bevorstehenden GR-Wahl zu tun habe (samt den Wahlzuckerln: Gebührenstopp und lauter so ein Sch...). Zumindest werde ich meinen Frust dort derartig abladen, dass wahrscheinlich das Holzkastl zusammenbrechen wird. Der Herr BM soll sich die fehlende(n) Stimme(n) von Bord der Boeing 737 holen.

MT Offline

sehr interessiert und bereits über 50 Postings

Beiträge: 81

06.02.2010 20:48
#9 RE: Berichterstattung über geplante Luftverkehr-Immissionsschutzverordnung Zitat · Antworten

Jeden/jede dem/die der Fluglärm wirklich stört, kann ich nur empfehlen, dass auch bei den nächsten Wahlen zum Ausdruck zu bringen.

Für Wiener ganz interessant wäre eine Zusammenstellung aller Gemeinderatsanträge der letzen Jahre und das Stimmverhalten der Parteien plus eine kurz Bewertung aus Sicht der vom Fluglärm Betroffen. Bis zur Gemeinderatswahl kann sich hier noch einiges tun, derzeit dürften Grüne und Freiheitlich mit Abstand vor der Volkspartei und Sozialdemokraten liegen.

Und der letzte Antrag von SP/VP betreffend der Verordnung des BMVIT ist typsich. Entschärft er ja auch nur einen Punkt der Skandal-Verordnung und den nicht wirklich. Denn 57 dB(A) Fluglärm Dauerschall ist immer noch hochgradig gesundheitsschädlich und kann daher auch nicht nur deshalb als zumutbar gelten, weil es weniger als 62 Dezibel sind. Von Schutz der Bürger also noch immer nichts zu merken.

Im Gegensatz zu Frau Bundeministerin Bures schütten Wiener SP/VP nur Speiseöl und nicht Benzin ins Feuer, dafür gibt es aber noch immer keine Auszeichnung als Feuerwehrman.

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Infos zum Thema Fluglärm unter liesing.fluglaerm.at                   Beschwerdemail-Expresslink  Beschwerde.fluglaerm.at
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