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Dieses Thema hat 16 Antworten und wurde 5.627 mal aufgerufen
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K.S.
Beiträge: 210
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05.05.2007 13:47 |
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Eintrag vom 31st March 2007 von Jemandem aus dem Bereich der AustroContol den ich gefunden habe
Sinn und Zweck der Transitions ist und war NIE dass sie einen 3 Grad bis zum Touchdown ermöglichen, sondern dass sie unsere Arbeitsverfahren vereinheitlichen und die Frequenzbelastungen mindern. Das ist glaube ich auch gelungen. Außerdem ermöglichen sie über weite Strecken einen continous descent, was im Gegensatz zum reinen stacking in Holdings ja auch ein Vorteil ist. Bitte liebe Piloten verabschiedet Euch von dem Gedanken, dass ATC Verfahren macht damit es für Euch ökonomischer oder bequemer wird - das ist bei keinem major airport so - die Verfahren dienen zur Kapazitätssteigerung, Sicherheitsgewinn und Optimierung des Luftraumes, nicht der Optimierung des Idle Descent bis zum OM. Schön wenn sich manchmal beide Interessen unter einen Hut bringen lassen, doch bei den meisten größeren europäischen Airports ist das nicht der Fall.
Viele Level Constraints mögen aus Eurer Sicht keinen Sinn machen, oder Eure Descent Planung über den Haufen werfen, aber bei einem Verkehrsaufkommen wir wir es seit ein paar Jahren haben ist einfach wenig Platz für Flexibilität und ein Controller trachtet eher danach alle Flieger möglichst gleich abzuhandeln. Das heißt wir wolen die Inbounds tief und langsam, dann man mit ihnen arbeiten da sie weder zu hoch oder schnell für ein pattern sind. Dass diese Arbeitsweise im Widerspuch zu Euren Erwartungen steht ist uns klar, doch als Autofahrer muss ich auch bei einer roten Ampel stehen bleiben obwohl mir das weder gefällt noch spritsparend ist.K.S.
(fragen hilft)
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