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Dieses Thema hat 48 Antworten und wurde 9.419 mal aufgerufen
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In Antwort auf: Wie im Variantenvergleich der UVE (Einreichunterlage 04.190, S.122) bei der Gesamtbeurteilung eindeutig hervorgeht, wäre die eingereichte 3. Piste von der Nachtbelastung durchaus vergleichbar mit der Variante 16/34 (2200 m Abstand). Bei der eingereichten Variante wären 13.908 Einwohner/Nacht betroffen, bei der Variante 16/34 wären es gewichtet 13.434 Einwohner/Nacht.
04.190 ist der Variantevergleich der Raumplanung. Im eigentliche Variantenvergleich (03.100, Seite 12) in dem die Betroffenheit durch Nachtfluglärm auch nach Lärmzonen klassifiziert ist, schneidet die Variante 16/34 sowohl bei der Gesamtzahl als auch bei den Schwerst-Betroffen signifikant besser ab z.B. Lärmzone 45-50 dBA: 129 bei 16/34, 3323-3468 bei der eingereichten. Lärmzone > 65 dBA: 0 bei 16/34, 1-30 bei der eingereichten. Lärmzone 60-65 dBA dBA: 78 bei 16/34, 135 bei der eingereichten.
In Antwort auf: Nicht unerwähnt sollte bei der Gegenüberstellung bleiben, dass 16/34 keineswegs Wien entlasten würde, da die Anflugroute über den 22.Bezirk führt.
Über den 23.Bezirk zu starten und über 23.,15.,14.,13.,12.,5.,10. und. 11. Bezirk zu landen, soll besser sein, als über den dort noch nicht ausgebauten 22. Bezirk zu landen? Klingt nach "Flughafenmathematik", je mehr Betroffene desto besser. Und dass die Piste 16/34 zur Entlastung Wiens aus Steuermitteln finanziert wurde, scheint auch in Vergessenheit geraten zu sein.
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