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Dieses Thema hat 48 Antworten und wurde 9.435 mal aufgerufen
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Die Re Zitat von K.S.
Wollten sie das Mediieren, so ist es ein Konses mit Zinseszinsen - einfach weil der Gegenpol fehlt. Auf der einen Seite der Flughafen welcher seiner Wirtschaftlichkeit verpflichtet ist und auf der anderen Seite Anrainer welchen die Rechtsbasis fehlt. Die Vorgehensweise der Mediation über Anzahl Gemeinden und nicht über Anzahl Betroffenen zu werten darf doch als eine der unglücklichsten Lösungen verstanden werden.
Nun durch die Mediation konnte viel mehr erreicht werden, als auf jedem anderen Weg möglich gewesen wäre. Die Bürgerinitiativen konnten mit der Aviation-Group über alle Punkte verhandeln, die ihnen bzw. den Betroffenen wichtig waren. Das Verfahren hat fast 5 Jahre lang gedauert, und ohne Zeitdruck wurden umfangreiche Lösungen und Regelungen gefunden im Bereich Nachtflug, technischer Lärmschutz, Lärmschutzmaßnahmen ab 54 dB tagsüber und 45 dB nachts, Umweltfonds und Lärmzonendeckelung. Bei einem Behördenverfahren wären solche Lösungen niemals gefunden worden. Der Flughafen Wien bemüht sich, alle Punkte des Mediationsverfahrens peinlich genau einzuhalten. Außerdem wurden durch das Dialogforum den Gemeinden und Bügerinitiativen, und somit jedem einzelnen Bürger darüberhinaus noch Entscheidungs- und Kontrollmöglichkeiten eingeräumt.
http://www.dialogforum.at/jart/prj3/via/...rve-mode=active
Die Lage der 3.Piste wurde im Mediationsverfahren entschieden. Es ist die Lage, die am meisten gewährleistet, dass möglichst wenig Menschen durch sie belastet werden.
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