Leute seids uns nicht bös, aber was soll das werden? Wir haben genug mit über 300 Überflügen zu Spitzenzeiten auf die Piste 16 mit kreischenden Turbinen und das TAG und NACHT weil KEINE Nachtflugregelung bei uns gilt! Dann wollt IHR UNS NOCH MEHR LÄRM AUFBÜRDEN ?????? Weil da EH NUR ÄCKER SIND ?????????????
Zitat: "Dass es sinnvolle Alternativen zu den Flugrouten über Liesing gibt, war für viele noch neu. Dabei genügt ein Blick auf die Landkarte und auf die vielen Felder nördlich, östlich und südlich des Flughafens. Diese würden sich bestens für alternative Flugrouten eignen. Die Frage, warum nicht endlich so geflogen wird, dass um Größenordnungen weniger Menschen vom Fluglärm betroffen sind, müssen wir an die verantwortlichen Politiker, Manager und Beamten weiterleiten!"
Zitat: "Das Umweltdesaster, für welches die Flughafenpolitik der letzten Jahre verantwortlich ist, wird aber erst an Hand der Flugspuren so richtig transparent. So gingen beispielsweise am Mittwoch, den 26. August 54 Starts = 86% Prozent aller Starts Richtung Nordwesten längs über die Mitte des 23. Bezirk, während nur 9 Starts = 14% über die Flugrouten geführt wurden, bei der um Größenordnungen weniger Menschen betroffen sind."
ZÄHLEN DIE LANDUNGEN MIT DEM LÄRMTERROR DEN WIR HIER AUSGESETZT SIND NICHT BEI EUCH ????? WAS SOLL DAS ?????? WEG VON EUCH HERÜBER ZU UNS ???? SO KANN MAN NICHT AN EINEM GEMEINSAMEN STRANG GEGEN DIE VERURSACHER ZIEHEN !!!!!!!!!!!!
Dann sollten WIR hier im NORDEN vielleicht DOCH FÜR EINE 3. PISTE eintreten, denn im PARALLELPISTENSYSTEM wird die 16/34er zur ruhigeren Piste werden, und sich der Rest auf 11/29 L und R abspielen! Ich find diese Vorgehensweise auf Eurer HP NICHT in Ordnung!
Ich seh da ganz andere Verteilungen, als bei Euch angegeben wird! WIR hasben den LANDELÄRM, und der REICHT uns! Noch dazu kommt teilweise auch der STARTLÄRM der Piste 34 dazu. Auch der REICHT uns! WIR BRAUCHEN NICHT NOCH MEHR!!!!!
Die Verteilung auf der Homepage der BI-Liesing ist auch nur ein Screenshots der Starts. Dass gleichzeitig über den Norden Wiens gelandet wird ist bekannt, entschuldigt aber die Starts über Liesing auch nicht.
Vielmehr sollte - wann immer der Wind es zulässt sinnvollerweise auf der Piste 34 nach Nordwesten gestartet und von Süden her gelandet werden. Davon profitieren nicht nur die Liesinger und die Kapellerfelder sondern auch jeder Steuerzahler. Denn je weniger Menschen überflogen werden, desto geringer sind die daraus resultierenden Gesundheitskosten für die Allgemeinheit.
Im übrigen ist die derzeitge Startroute von der Piste 34 auch nicht optimal - ein Schwenk nach Nordosten nach dem Start um Höhe zu gewinnen, wäre hier optimal - ein entsprechender Hinweis findet sich bereits seit langem auch auf der Homepage der BI-Liesing unter: http://www.fluglaerm.at/liesing/Karten.html
Also das ist ein Vorwurf welchen wir bereits vor Monaten besprochen haben - nochmal:
Wir sind für Umsetzung der Luftfahrtsregelung = möglichst wenig Betroffene: daraus resultierend Start Richtung Nord und Umfliegen dicht besiedelter Gebiete in weitem Bogen, aber gleichzeitig keine Landungen auf der Piste 16, wovon auch Kapellerfeld stark profitieren würde. Denn was jetzt passiert sind Landungen über den Norden und Starts über den Süden Wiens und der angrenzenden dicht besiedelten Gebiete.
Wir sind selbstverständlich auch für ein generelles Nachtflugverbot und leisere Anflugverfahren.
Meiner Meinung nach sollten Sie mal bei einem unserer Treffen vorbeikommen damit wir Fragen nicht nur dieser Art ausdiskutieren können. Sie sind so wie Jeder Andere auch herzlichst eingeladen - Dafür schreiben wir die Termine ja in den Kalender.
In Antwort auf:daraus resultierend Start Richtung Nord und Umfliegen dicht besiedelter Gebiete in weitem Bogen, aber gleichzeitig keine Landungen auf der Piste 16, wovon auch Kapellerfeld stark profitieren würde.
Sorry, aber davon würde Kapellerfeld nicht profitieren!
Anstelle des kreischenden Landelärms hätten wir dann den dröhnenden Startlärm! NEIN DANKE! Dagegen werden wir uns vehement wehren! Eine Verlagerung des Lärmgeschehens in unsere Gegend ist NICHT AKZEPTABEL. Wir haben bereits genug davon, und eine Abänderung des Lärms ist keine Lösung für Kapellerfeld, sondern eine weitere Belastung!
Wir wollen genauso den Zustand VOR 2004 haben! Und der war RUHIG und LEISE !!
Dem muss ich jetzt mal widersprechen: Der Unterschied zwischen 300-350 direkt über uns dröhnenden Landeanflügen und 30-35 Starts pro Tag ist ein Signifikanter! Nachdem es ja recht viele Startkorridore gibt, kommt nur ein kleiner Teil (also ca. 1/10) wirklich entlang jener Korridore, die über unsere Siedlungen verlaufen. Zudem sind die "Starter" deutlich höher (mind. 1000m über dem Boden), während die "Landenden" scheinbar schon 25km vor der Piste die Maschinen auf 300-400m Höhe bringen. Speziell die großen Maschinen scheinen einen weniger starken Sinkflug durchführen dürfen, weshalb wir ja so stark belastet werden und uns der Flughafen so unverschämt belügt.
Konklusio: Mehr Starts in Richtung Norden wären eine immense Verbesserung des derzeitigen Zustands. Außer bei Nord- und Westwind ists in dieser verfluchten Gegend gar nicht mehr auszuhalten!
30-35 Starts sind vielleicht der JETZT-Zustand ... mit Spitzenweise 200-317 Landungen am Tag.
Wenn sich das Spiel dann umdreht haben wir dann 300 STARTS und 35 Landungen. Wo ist der Unterschied? Außer dass sich das Geräusch von kreischen auf dröhnen verlagert. Noch dazu dauert ein Landeanflug im Schnitt 85 Sekunden über uns indem der Lärm zu hören ist, der Startüberflug weit länger! Bitte mal be- obachten und zuhören!
BEIDES ist eine Belastung die WEIT ÜBER DEN ZUSTAND VON VOR 2004 HINAUSGEHT, noch dazu OHNE NACHT- FLUGREGELUNG!!! Und ich denke NICHT dass diese bei uns eingeführt werden wird, weil ja WIEN des Nächtens geschützt werden muss, und der Flugverkehr auch NACHTS weitergeführt werden muss, um die Säckeln von Kaufmann und Co noch weiter zu füllen.
Ich wurde erst heute Nacht wieder um 24 Uhr von einem Lärmbomber aus dem Schlaf gerissen, und seit 7:30 Uhr herrscht wieder Ausnahmezustand am Himmel.
1.) Reduktion des Verkehrs - meiner Def. nach ohne Hub Funktion, also der rein von Österreich induzierte Verkehr 2.) Absolute Nachtflugregelung 3.) Lärmarme Verfahren - Start: max climb wo ca. 1/4 mehr Höhe zu holen wäre Landung: Grüner Anflug 4.) Lärmmessung nach dB(C), weil db(A) die Betroffenheit nicht wiedergeben kann 5.) Nutzung von unverbauten Flächen
Schon alleine aus diesen 5 Gründen sehe ich die Notwendigkeit gemeinsam und nicht gegeneinander zu arbeiten bzw. sich zusammenzusetzen um die verbleibenden Fragen zu besprechen - wiederhole damit also meine Einladung.
300 Starts auf einem Korridor macht zum Glück auch für den Flughafen keinen Sinn. Wie gesagt, es gibt in jede Richtung so 10-15(?) Korridore, soweit ich weiss. Uns nerven ja die zu tief fliegenden Landungen!
@Zusammenarbeit: Soweit das mein Berufsleben zulässt, gern. Sie müssen nur wissen, dass ich recht viel um die Ohren habe und in der wenigen Freizeit gerne ein wenig Ruhe geniesen würde :-(
Apropos: Weiss jemand, wie der Flughafen die Landungen anhand des Windes festlegt? Wir hatten ja am Sonntag trotz starkem Westwind (normalerweise unser Freund) starke Lärmbelästigung. Wie ist das möglich? Wenn wir zumindest die Stosszeiten wissen würden, können wir die Flucht aus der Wohnung planen! Kennt jemand auch ein (für 2-3 im voraus) zuverlässliches Prognosewerkzeug (ZAMG, ORF, wetter.com, Windfinder)?
@fmoedrit: zu Starts: Jede Piste ist mit jeder Route verknüpfbar weitere Infos dazu in der UVE zu finden Teil 1B / 30.04 / Anlage 3.3-1
zu Zusammenarbeit: Wir haben alle viel um die Ohren, nur leider fehlt die Möglichkeit die Freizeit in Ruhe zu genießen – möglicherweise ist das unsere die Motivation ;)
Flugverkehr und Wind: Zuerst mal sind hohe Windgeschwindigkeiten in großen Höhen normal und stören den Flugverkehr nur was Treibstoffverbrauch angeht. In Bodennähe siehts anders aus, aber auch da ist nicht jedes Lüfterl relevant. In Frankfurt wird sogar mit erheblichem Rückenwind gestartet. Interessant dabei – es gibt die Wetterdaten des Flughafens mit Windrichtung und Stärke, verweist man aber darauf, dass die Anflugrichtung damit nicht in Einklang zu bringen ist sinds dann eben Winde in 1.000ft, dann wieder in 2.000ft usw. Zu diesen Winden gibt es aber keine Auskunft, die Info bezieht der Tower von den Flugzeugen direkt. http://weather.noaa.gov/weather/current/LOWW.html, http://www.wunderground.com/cgi-bin/find...ery=48.12,16.57
ad Starts: Wie gesagt, es ist unrealistisch, dass 300 Flieger pro Tag über einen (unseren) Startkorridor gejagt werden. Zudem kommen bei uns ja nur die vorbei, die in Richtung Nordwest fliegen. Die anderen drehen ja schon viel früher ab. Durchschnittliche Frequenz über unserer Wohnung: ca. 2-3 pro Stunde. Landefrequenz: da können schon mal 300-320 pro Tag drüberbügeln. Wenn man das ganze relativiert, dann sind mir (und vielen in der Nachbarschaft) die Nordwindtage eher egal, während wir bei Ost- und Südwind (und Windstille) kollektiv flüchten müssen.
Was mich wieder zur Windproblematik bringt: Ohne Infos, wie der Flughafen die Landerichtung festlegt, können wir dem Übel nicht gezielt aus dem Weg gehen. Wär das ein Kandidat für eine Anfrage nach UIG? Eigentlich muss der Flughafen die Anwohner informieren, wenn er sie schon so massiv peinigt!
Die 300 Anflüge sind sicher der pure Wahnsinn - ich kenn das Gebiet ein wenig, da bleibt net mal das bravste Pferd ruhig. Daher glaub ich auch, dass die Froderung des gekurvten Anfluges für dieses Gebiet viel bringen könnte.
Es gibt einen "Pistenbelegungsplan" der festlegt bei welchem Wind wo gelfogen wird. Ich pers. habe diese Unterlage noch nie gesehen, weiß aber das z.B. für Windstille alles offen ist und der Text so weit abgefaßt ist, dass eben Wind in größeren Höhen durchaus auch noch Berücksichtigung finden. Nach UIG die Richtlinie abzufragen nach der gehandelt wird müßte funktionieren - so würde man diese Unterlage zumindest mal zu Gesicht bekommen. Nachdem ich davon ausgehe, dass es sich wieder um eine Privatrechtliche Unterlage wie den Mediationsvertrag handelt wär die Frage wers Unterschrieben hat wohl spannender als das Dokument selber. Der Flughafen kann die Anwohner nicht vorab informieren - das wäre eine Beeinträchtigung der Sicherheit - also idente Argumentation wie die Zeitverzögerung der Flugspuren. Da wärs interessant warum der Minster der die Routen per Erlaß festsetzt keine Informationspflich den Betroffenen gegenüber hat bzw. warum Routen nicht in der Flächenwidmung ersichtlich gemacht werden.
Ich verstehe das schon, wer schon genug Fluglärm hat, braucht nicht noch einen dazu.
Aber Starts nach Nordwesten seit 2004 über den dicht besiedelten Süden Wiens und über Grünruhelagen und Landschaftsschutzgebiete die als städtisches Naherholungsgebiet dienen, zu führen, ist nicht nur eine unglaubliche Frechheit den 100.000 Betroffenen gegenüber sondern auch volkswirtschaftlicher Schwachsinn, der alle Steuerzahler trifft. Hier ist also genauso eine Lösung zu finden, wie für den unerträglichen Fluglärm in Kapellerfeld, der geradezu nach einen absoluten Nachtflugverbot schreit.
Starts Richtung Nordwesten über den Nordwesten des Flughafens zu schicken ist zwar die naheliegenste aber sicher nicht die einzige Alternative zu den Flugrouten über das dicht besiedelte Liesing. Insoferne ist der Text auf der Grafik vielleicht nicht so korrekt wie der zitierte Text, der alle Möglichkeiten offen lässt, die Anzahl der vom Fluglärm Betroffenen zu reduzieren.
Und zu letzteren gehören auch endlich Kostenwahrheit im Flugverkehr und klare Regelungen zum Schutz der Bevölkerung vor den Übergriffen des Fluglärmterrors!