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Dieses Thema hat 48 Antworten
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 SONSTIGES
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mountainbiker Offline

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Beiträge: 3

14.09.2008 13:22
gelbe Kleber Zitat · Antworten

mir geht eure BI schon furchtbar am keks, weil der ganze maurer wald und parapluiberg mit den hässlichen gelben pickerl auf wegweisern verschandelt ist!!
ich bin von einem - umweltfreundlichen - mtb-verein, der die beschilderung wartet und pflegt, und wir betrachten es als SACHBESCHÄDIGUNG, von der ihr euch ja elegant distanziert

ausserden bezweifle ich, dass jeder, der sich engagiert mit dem zug oder dem fahrrad auf urlaub fährt....

mtbiker

Flughafen_Wien Offline

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Beiträge: 50

15.10.2008 20:32
#2 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Da der Bau der 3. Piste für Österreichs Wirtschaft und damit für Österreich unumgänglich ist, kann man nur versuchen die dadurch für die Umgebung erwachsenden Nachteile so gering wie möglich zu halten. Natürlich werden Flugzeuge immer und überall einen gewissen Lärm verursachen. Aber der Flughafen Wien ist sehr bemüht, mit seinem Lärmschutzprogramm, den Anrainern soviel wie möglich Lebens- und Wohnqualität zu erhalten. Dazu gehören die Anschaffung lärmreduzierter Jets ebenso dazu wie die Schalldämmung der Wohnbereiche. Diese Maßnahmen werden, je nach Belastungsgrad, unterschiedlich vom Flughafen Wien gefördert.

Außerdem wird die Lärmbelastung entsprechend der im Mediationsverfahren festgelegten Richtlinien gemessen und aufgezeichet, um nachhaltig greifende Maßnahmen zur Verminderung derselben ergreifen zu können.

Näheres zu diesem Thema finden Sie unter:

http://www.laermschutzprogramm.at/jart/p...rve-mode=active

K.S. Offline

Vollzeitflieger, 200 Postings sind bereits erreicht

Beiträge: 210

16.10.2008 19:25
#3 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Unabhängig davon das es die Antwort von FLUGHAFEN_WIEN für das Thema keine Antwort ist:

Der Flughafen Beschafft wohl keine Jets - ODER?
Das Lärmschutzprogramm hängt sich am Mediationsverfahren auf, wo einige Punkte einfach irrwitzig sind - so ist wohl schon der A bewertete Schallpegel ungeeignet eine Betroffenheit nachzuweisen, ebenso die Verkürzung der Nachtzeit ungeeinget Betroffene zu SCHÜTZEN.

Die Ausrichtung einer 3. Piste auf dicht bewohntes Gebiet stellt jedenfalls jegliches Bemühen, sollte es noch so ehrlich gemeint sein, in Frage.

Am Ende hat die ganze Geschichte ja wohl ihre wahre Problematik im Naheverhältnis - die Politik hat es verabsäumt entsprechende Entwicklungsräume für den Flughafen zu sichern, hat eine Verbauung (die auch zur Zeit weiter fortschreitet) zugelassen und nun? Die Abhängigkeiten sind nun viel zu hoch als das man hier noch Maßnahmen umsetzen könnte, der Flughafen unterliegt keinerlei rechtlichen Rahmenbedingungen und soll nun schaun wie er aus der Gschichte rauskommt. Die gleichen Leute welche der Entwicklung dieser Problematik jahrelang zugesehen haben sind es nun, die von einem Vorstand von ihren Gnaden Lösungen einfordern und sich in der Zwischenzeit im Amtler verstecken.

K.S.

VIE_Airport Offline

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Beiträge: 7

16.10.2008 21:28
#4 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Natürlich ist der Ärger gerechtfertigt, doch die geplante Ausrichtung der Piste basiert auf ausführlichen Diskussionen im Mediationsverfahren des Flughafens Wien mit den Anrainergemeinden, Bürgerinitiativen und sonstigen Parteien und wurde im Zuge dieser einvernehmlich als die lärmschonendste Variante beschlossen.

K.S. Offline

Vollzeitflieger, 200 Postings sind bereits erreicht

Beiträge: 210

16.10.2008 23:09
#5 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Puh, das ist jetzt aber hart: MEIN Ehevertrag geht den GFlughafen nix an - und der privatrechtliche Vertrag vom Flughafen geht MICH nix an PUNKT.

Ich hab mir nur erlaubt die UVE zu lesen, mich gefragt was der Verweis auf eine private Plauderveranstaltung in einem öffentlichen Verfahrenz zu suchen hat und dann festgestellt das aus diesen Unterlagen sehr wohl hervorgeht das die eingereichte Pistenlage NICHT die Umweltverträglichste ist. Im welsentlich gehts um den Ansatz: Mediation ging von der Anzahl der Gemeinden aus = keine Berücksichtigng der Einwohnerzahl. Das Österreichische Recht geht in allen Bereichen von der Anzahl der Betroffenen aus - schon aus diesem Grund kann das Ergebnis der Mediation für die UVP nicht relevant sein.
Erklärungen zu diesem Sachverahlt jederzeit erbeten!

K.S.

VIE_Airport Offline

neu im Forum

Beiträge: 7

17.10.2008 19:24
#6 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Verzeihen Sie, aber ich sehe nicht ganz, wie sie diese Aussage meinen. In einem Mediationsverfahren geht es darum, dass alle betroffenen Parteien sachlich ihre Argumente anführen sollen, damit dann gemeinsam eine für alle möglichst vorteilhafte Lösung gefunden werden kann, so wie dies auch zwischen dem Flughafen Wien, den Bürgerinitiativen, den Anrainervertretern und allen übrigen Betroffenen geschehen ist.
Bei Interesse besteht außerdem die Möglichkeit, sich durch Vertreter im Dialogforum aktiv in die Diskussionen rund um den Bau der 3. Piste einzubringen. (siehe Link zum Dialogforum hier)

Wie bereits betont, legt der Flughafen größten Wert darauf, die Belastungen für die Anrainer so gering wie möglich zu halten und baut daher auf gezielte Maßnahmen zum Schutze dieser, wie eben die Möglichkeit zur Diskussion im Dialogforum, die Einführung strenger Nachtflugregelungen, die Einrichtung von Umweltfonds zur förderung zukünftiger Projekte, die im Rahmen der Mediationsverhandlungen als lärmschonendste Variante festgelegte und nun eingereichte Lage der 3. Piste sowie die ebenfalls bereits angesprochnen intensiven Lärmschutzmaßnahmen für alle betroffenen Anrainer. Genaue Informationen dazu finden sie zusätzlich hier.

K.S. Offline

Vollzeitflieger, 200 Postings sind bereits erreicht

Beiträge: 210

17.10.2008 20:19
#7 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Gut - vorteilhafte Lösung: Wenn ein Betrieb die Gewerbeordnung nicht einhält ist er zu schließen - da gibt es keine Diskussion um vorteilhaft. Die Naheverhältnisse unter welchen die Struktur Flugverkehr in Österreich entstanden ist haben aber dazu geführt das für den Flugverkehr jegliche Rechtsbasis welche ihn behindern könnte aufgeweicht wurde. In diesem Umfeld können wir Jahr für Jahr neue Kompromisse schließen.
So wollen wir doch mal in Erinnerung rufen und daraus lernen das die 2. Piste mit Geld der öffentlichen Hand gebaut wurde um nur mehr im Ausnahmefall über Wien zu fliegen.
Wollten sie das Mediieren, so ist es ein Konses mit Zinseszinsen - einfach weil der Gegenpol fehlt. Auf der einen Seite der Flughafen welcher seiner Wirtschaftlichkeit verpflichtet ist und auf der anderen Seite Anrainer welchen die Rechtsbasis fehlt. Die Vorgehensweise der Mediation über Anzahl Gemeinden und nicht über Anzahl Betroffenen zu werten darf doch als eine der unglücklichsten Lösungen verstanden werden. Wie Sie jedenfalls die eingereichte Lage in absoluten Zahlen als die LÄRMSCHIONENSTE Variate identifizieren bleibt mir ein Rätsel - 16/34 hätte +3 Pers. beim Nachtflug, die Eingereichte hat 100mal mehr!?

Die Einführung einer Nachtflugregelung: Keine schlechte Idee, wenn mans einhält und die Rahmenbedingunen passen - in diesem Fall wird aber der Betroffene zum Leidtragen auch nur des kleinsten Hinderungsgrundes. Von Vermessung über Wölkchen dort oder da! Dem Polizisten ist es ja auch egal wenn ich einen Termin habe und nach dem Regenguß halt Zeit aufholen mußte!

Den Flughafen gehen die Anrainer doch gar nichts an - er hat doch weder Einfluß auf Flugrouten noch auf Flugverfahren noch auf Flugzeugtypen noch sonst was. Auf welcher Basis will der Flughafen also die Maßnahmen setzen?

Umweltfont - kommt dem Betroffenen nicht zu Gute, hat noch keinen Bürgermeister von Neuaufschließung abgehalten. Als was soll dieser Font verstanden werden? Aber für die Budgetsanierung der Anrainergemeinden hat ja was gebracht.

Lärmschutzmaßnahmen - tolle Geschichte, wozu hab ich Garten - damit ich mich im Schallisolierten Raum einsperre? Die Schwingungen des Dachstuhls sind mit Schallschutzfenstern nicht in den Griff zu bekommen. Erlauben Sie mir den Vergleich mit St. Pölten - hätte die Glanzstoff den Bürgern Nasenkluppen zur Verfügung gestellt hätte das die Behörde wohl kaum beeindruckt - oder?

Ich frag mich warum der Flughafen nicht dieses ganze Geld nimmt und versucht eine Schneise freizukaufen. Da könnte er rund um die Uhr fliegen - das wär Wirtschaftlich und nachhaltig.

K.S.

Flughafen_Wien Offline

sehr interessiert und bereits über 50 Postings

Beiträge: 50

20.10.2008 21:03
#8 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Die Re

Zitat von K.S.

Wollten sie das Mediieren, so ist es ein Konses mit Zinseszinsen - einfach weil der Gegenpol fehlt. Auf der einen Seite der Flughafen welcher seiner Wirtschaftlichkeit verpflichtet ist und auf der anderen Seite Anrainer welchen die Rechtsbasis fehlt. Die Vorgehensweise der Mediation über Anzahl Gemeinden und nicht über Anzahl Betroffenen zu werten darf doch als eine der unglücklichsten Lösungen verstanden werden.


Nun durch die Mediation konnte viel mehr erreicht werden, als auf jedem anderen Weg möglich gewesen wäre. Die Bürgerinitiativen konnten mit der Aviation-Group über alle Punkte verhandeln, die ihnen bzw. den Betroffenen wichtig waren. Das Verfahren hat fast 5 Jahre lang gedauert, und ohne Zeitdruck wurden umfangreiche Lösungen und Regelungen gefunden im Bereich Nachtflug, technischer Lärmschutz, Lärmschutzmaßnahmen ab 54 dB tagsüber und 45 dB nachts, Umweltfonds und Lärmzonendeckelung. Bei einem Behördenverfahren wären solche Lösungen niemals gefunden worden. Der Flughafen Wien bemüht sich, alle Punkte des Mediationsverfahrens peinlich genau einzuhalten. Außerdem wurden durch das Dialogforum den Gemeinden und Bügerinitiativen, und somit jedem einzelnen Bürger darüberhinaus noch Entscheidungs- und Kontrollmöglichkeiten eingeräumt.

http://www.dialogforum.at/jart/prj3/via/...rve-mode=active

Die Lage der 3.Piste wurde im Mediationsverfahren entschieden. Es ist die Lage, die am meisten gewährleistet, dass möglichst wenig Menschen durch sie belastet werden.

K.S. Offline

Vollzeitflieger, 200 Postings sind bereits erreicht

Beiträge: 210

20.10.2008 22:58
#9 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Zitat von Flughafen_Wien
Die Lage der 3.Piste wurde im Mediationsverfahren entschieden. Es ist die Lage, die am meisten gewährleistet, dass möglichst wenig Menschen durch sie belastet werden.

Diese Aussage bestätigt sich jedoch in der UVE nicht.

Auch wurde die Mediation nicht dazu gestartet die Lage einer 3. Piste festzulegen - also offiziell nicht. Inwieweit die Mediation Verbesserungen gebracht hat ist eine weites Diskussionsfeld. Jedenfalls sind die angegebenen dB Werte keine Absoluten sondern Gemittelte also LDN - das Motto 100 Fahrräder über die Zehen = ein Panzer ist für mich nicht nachvollziehbar. Geht man nach der Aufwachwahrscheinlichkeit stellt man schnell fest das diese Bewertung ungeeignet ist. Auch müßte es richtigerweise dB(A) heißen – die A Kurve ist für Schall diesen Charakters ungeeignet, die C Bewertung wäre heranzuziehen um die Betroffenheit korrekt darzustellen. http://de.wikipedia.org/wiki/Lautheit
Als Kompensation sieht die Gewerbeordnung Zuschläge vor, nur ist der Flugverkehr aus der Gewebeordnung ausgenommen.
Keiner der beiden Lösungsansätze wurden in der Mediation herangezogen. Somit ist in diesem Punkt klar, das die dargestellten Zahlen die Betroffenheit nicht widerspiegeln können womit bereits die Grundlage weiterer Diskussion fehlerhaft ist.

K.S.

VIE_Airport Offline

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Beiträge: 7

21.10.2008 00:04
#10 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Bitte bedenken Sie, dass die Mediationsverhandlungen zwischen vielen verschiedenen Vertretern der Bevölkerung (Anrainervertreter, Bürgerinitiativen etc.) und dem Flughafen Wien geführt wurden, die sich mit der Materie zuvor selbstverständlich eingehend beschäftigt haben und somit darüber informiert waren, auf welchen Werten die Prognosen beruhen. Die Messungen und Prognosen wurden von Experten errechnet und von den Mediationspartnern angenommen - auf genau dieser Basis wurden die entgegenkommenden Leistungen des Flughafens angesetzt und von den Betroffenenvertretern akzeptiert.

K.S. Offline

Vollzeitflieger, 200 Postings sind bereits erreicht

Beiträge: 210

21.10.2008 08:22
#11 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten
Es wird ihnen nicht unbekannt sein, das es ausreichend Berichte über die Mediation gibt - nicht alle positiv. Ich war nicht dabei, ich wills also nicht beurteilen - die Harmonie die sie hier darstellen kann ich jedenfalls nicht glauben.
Versuchen wirs mal anders: Mit welcher Begründung verkauft man den Privatrechtlichen Vertrag der Allgemeinheit? Also nehmen wir mal Wien und Herrn Valentin: Er hat KEINE Vertretungsbefugnis von MIR bekommen, aber - so wird es dargesstellt - der Vertrag ist für mich bindend? Ist doch nur als Witz zu verstehen.
Über die Experten die ja nun in der UVE wieder alle eingebunden waren darf man sich nach ausfühlichem Studium der UVE nur wundern. Wenn ich mir die Qualität der Einsprüche so ansehe dürfte es aber nicht nur mir so gehen. Bleiben wir beim Beispiel der 3. Piste: Laut UVE hätte parallel 16/34 3 Personen mehr in der Kernzone Nacht, die eingereichte Varinate das 100 fache. Die NOX Isolinie geht in der eingereichten Variante bis an die Ortsgrenzen heran, parallel 16/34 bleibt sie von den Ortsgrenzen weit entfernt.
Rußmasse wird mit dem Mittelwert einer Gesamtmission errechnet, also die dem Flughafen anzulastenden Fasen der Mission mit dem emissionsärmeren Levelflight statistisch geglättet und das so geschönte Ergebnis als irrelevant bezeichnet.
Dennoch stellt man die eingereichte Varinate als umweltverträglichste dar?

K.S.

Vienna_International Offline

neu im Forum

Beiträge: 2

21.10.2008 20:16
#12 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Es ist klar, das nicht alle gleicher Meinung sein können und hierfür wurde eben das Meditationsverfahren gegründet um alle positiven und negativen Seiten zu klären und gegenüber zu stellen. Seien sie versichert, dass der Flughafen Wien nach einer neuen und adäquaten Lösung für alle Betroffenen suchen wird und diese auch ausführt. Hier geht es nicht um den Einzelnen sondern auch um die Tatsache dass der Ausbau der dritten Piste ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor für Wien sein wird. Die beschlossene Maßnahme zum Ausbau der dritten Piste gehört eine umfassende Nachflugregelung sowohl Mitsprache des Dialogforums, eine Lärmschutzprogramm – der bei den Grenzwerten weit unter den sonst Üblichen bleibt und eine Einrichtung eines Umweltfonds, der nachhaltig Projekte fördert. Die Einhaltung all dieser Vereinbarungen wird durch das Dialogforum in der Evaluierung kontrolliert. Über das Dialogforum haben viele Menschen die Möglichkeit sich in eine Diskussion einzubringen, den in einem Mediationsverfahren konnten die Bürgerinitiativen und auch die Gemeinden mehr erreichen als das es im Rahmen der UVP überhaupt möglich ist. Da die Mobilität ein wichtiger Faktor für die Menschen sowohl im privaten als auch im wirtschaftlichen Bereich geworden ist muss die Luftfahrtbranche auch eine wesentliche ökonomische Bedeutung in der jeweiligen Region herstellen. Neben den wirtschaftlichen und sozialen Leistungen ist seit einigen Jahren eine dritte Komponente in den Mittelpunkt gerückt, die Verantwortung gegenüber der Natur und der Umwelt

mountainbiker Offline

neu im Forum

Beiträge: 3

26.10.2008 20:25
#13 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

wunderbar, wie in diesem thread auf's ursprüngliche Thema eingegangen wird.......
das Forum - genau so unnötig wie die ganze BI
mtb

Christian1966 Offline

über 100 Postings, das ist ein Teilzeitflieger

Beiträge: 160

27.10.2008 10:37
#14 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

In Antwort auf:
der Ausbau der dritten Piste ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor für Wien


ist gleichbedeutend für:

eine wesentliche Verschlechterung der Lebensqualität aller betroffenen Bewohner am Boden!

Flughafen_Wien Offline

sehr interessiert und bereits über 50 Postings

Beiträge: 50

27.10.2008 20:18
#15 RE: gelbe Kleber Zitat · Antworten

Dass der Bau der 3. Piste automatisch "eine wesentliche Verschlechterung der Lebensqualität aller betroffenen Bewohner am Boden" darstellt, kann ich so nicht stehen lassen. Durch den Bau dieser zusätzlichen Piste, stehen dem Flughafen Wien ja dann drei Pisten zur Verfügung, also eine mehr, um die Anrainer, soweit es geht, beim Start und Anflug entlasten zu können. Obwohl natürlich der Flughafen dann mehr Kapazität hätte, wäre der zweite Vorteil, mehr Flexibilität beim Starten und Landen von Flugzeugen. Konkret würde durch den Bau dieser zusätzlichen Piste Wien bei SO-Wind und W-Wind entlastet werden.

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