KEIN Unternehmen baut etwas um Millionen, um jemanden zu entlasten. Unternehmen sind auf GEWINN ausgerichtet, und nicht, um betroffene Bewohner zu entlasten! Dieses Schmalz zieht bei uns hier nicht. Wir sehen genau was über unseren Köpfen auf unsere Kosten passiert!
Also bitte, bleiben wir bei der Wahrheit! Die dritte Piste ist ein ZUSATZEINKOMMEN da die Anflüge und damit die Einnahmen aus Landegebühren (oder wie das immer heißt), plus dem ganzen Drumherum was Gewinn auf einem Flughafen abwirft! Haltet uns Kleinbürger nicht für ganz dämlich, denn auch wir wissen was so in der Wirtschaft und den oberen Etagen abläuft! Die dritte Piste ist eine reine Kapazitätserhöung des Fluhafens Wien AUF KOSTEN UNSERER LEBENSQUALITÄT!
Ich darf mich selbst zitieren: "Obwohl natürlich der Flughafen dann mehr Kapazität hätte, wäre der zweite Vorteil, mehr Flexibilität beim Starten und Landen von Flugzeugen."
Die Gründe für den Flughafen Wien die dritte Piste zu bauen sind:
- Stärkung des Flughafen Wien als Wirtschaftsmotor der Ostregion und Wirtschaftsdrehscheibe in Mittel- und Osteuropa - Sicherstellung der Attraktivität des Standortes angesichts steigender Nachfrage im internationalen Flugverkehr - Zusätzliche Kapazität zur Absicherung der Entwicklungschancen des Flughafens und der Region - Erarbeitung von umweltschonenden Lösungen im Dialog mit der Bevölkerung (Mediationsverfahren) - Bestmöglicher Ausgleich zwischen ökologischen und ökonomischen Interessen
Das heißt grob eingeteilt betreffen die ersten drei Punkte wirtschaftliche Aspekte und die letzten zwei Punkte die Lebensqualität der umgebenden Gebiete.
Das Diologforum kontrolliert die Einhaltung sämtlicher Regelungen des Mediationsvertrages und hat zB bei der Festlegung der An- und Abflugrouten im 3-Pisten-System ein verbrieftes Mitspracherecht.
Gestern abend knapp vor 22 Uhr hats bei uns wieder am Himmel zu wurdeln begonnen. Warum immer so spät am Abend? Warum dann, wenn unsere Kinder ins Bett müssen? Warum IMMER über die Nord-Ost-Ecke von Kapellerfeld geführt? GENAU über mein Haus!
Sie kamen vom Westen, Nord-Westen und Osten (Warteschleife?)!
Um 2 Uhr Nachts wurde ich von einem absolut lautstarken Überflug so wie fast jede Nacht geweckt! Glauben Sie, das ist schön für uns, und lässt sich mit diesen Schönsprechereien aus der Welt schaffen?
Man sieht doch ganz genau das NUR die wirtschaftlichen Interessen gewahrt werden, und die Bevökerung am Boden vollkommen wurscht ist!
"Obwohl natürlich der Flughafen dann mehr Kapazität hätte, wäre der zweite Vorteil, mehr Flexibilität beim Starten und Landen von Flugzeugen."
Genau diese Aussagen sind es, welche die Emotionen noch weiter aufbauen - die Wahrheit wird einfach schön geredet, die Betroffenen fühlen sich dadurch nur noch mehr verarscht! Dabei ist die Wahrheit ganz einfach: Anfänglich wird eine 3. Piste mehr Raum liefern also z.B. Warteschleifen abbauen. Nur ist ja Wachstum das Ziel und damit wird die verkaufte Kapazität die vorgeschobene Flexibilität auffressen. Intelligente Menschen sind in der Lage aus der Geschichte und aus Erfahrungen zu lernen - Idioten verbrennen sich jeden Tag am selben Herd! Die Leut sind halt keine Idioten - die haben am Beispiel der zweiten Piste gelernt was es heißt das "Wien nur im Ausnahmefall überflogen wird". Heute will sich daran NIEMAND mehr erinnern können, will man uns glauben machen das das Konzept welches dem Bau damals zu Grunde lag durch Wind am Boden, in 500, 1000, 1500, 2000, 2500 usw. ft einfach nicht gültig sein kann! - Ich frag mich halt wie ein Flugzeug fliegen kann wenn Wind in 2500ft ein SOOOOO großes Problem ist. Und was ja am witzigsten ist – gabs den Wind früher nicht?
Nein, solange versucht wird eine Kapazitätserweiterung als Ökoprojekt für die Betroffenen zu verkaufen – so lange muß sich einfach jeder der halbwegs normal in der Birne ist verarscht fühlen.
Ich weiß nicht, ob sie von der Möglichkeit, vom Flughafen mobile Messstationen aufstellen zu lassen, schon Gebrauch gemacht haben. Wenn Sie den Verdacht haben, dass die gesetzlichen Lärmobergrenzen überschritten werden, können sie das durch Ihre Gemeinde veranlassen.
Bei der Fluglärmproblematik muss man die objektiv messbare Lärmbelastung und die subjektive Lärmbelästigung unterscheiden. Nicht jeder Mensch fühlt sich von einem bestimmten Lärm gleich belästigt. Um Ihre Situation bezüglich Lärmbelastung zu verbessern, empfehle ich Ihnen den Weg ins Dialogforum. Durch den Dialog wurden schon umfangreiche Verbesserungen erzielt und es sind auch noch in Zukunft weitere Verbesserungen zu erwarten. Das Dialogforum unterliegt nicht dem Flughafen Wien. Nach Abschluss des Mediatisverfarens 2005 hat sich der Flughafen Wien mit dem Kooperationsvertrag verpflichtet, das Dialogforum als gemeinnützigen, nicht auf Gewinn gerichteten Verein zu finanzieren. Es ist auf vier Ebenen organisiert: Vorstand/erweiterter Vorstand, Bezirkskonferenzen NÖ bzw. Stadtkonferenz Wien, Arbeitskreise und Geschäftsführung.
Von den sechs Mitgliedern des Vorstandes gehört nur ein Mitglied dem Flughafen Wien an. Ebenso sind von den 29 Mitgliedern des erweiterten Vorstandes nur zwei Mitglieder vom Flughafen Wien. Genaue Aufteilung unter http://www.dialogforum.at
Der Vorstand/erweiterte Vorstand überwacht die Einhaltung der Vereinbarungen aus dem Mediationsverfahren, setzt Arbeitsschwerpunkte, verhandelt und beschließt Maßnahmen (etwa die Ausweitung des Lärmschutzprogrammes) und überprüft und verbessert jährlich die An- und Abflugrouten.
Die Bezirkskonferenzen in NÖ und die Stadkonferenz Wien sind die Schnittstelle zu den Bürgerinnen und Bügern in den Gemeinden und Städten. Diese Konferenzen stellen sicher, dass die Anliegen der Menschen in der Flughafenregion auch tatsächlich im Dialogforum ankommen.
In den Arbeitskreisen (fachliches und inhaltliches Rückgrat des Dialogforums) werden Themen aufgegriffen und diskutiert, Vorschläge erarbeitet, Vereinbarungen evaluiert und Vorschläge an den Vorstand erarbeitet.
Der Geschäftsführer wird von den Mitgliedern im Dialogforum einvernehmlich bestimmt und ist allparteilich (ergreift nicht Partei), unterstützt und fördert den Interessensausgleich und vertritt das Dialogforum nach außen.
In Antwort auf:Ich weiß nicht, ob sie von der Möglichkeit, vom Flughafen mobile Messstationen aufstellen zu lassen, schon Gebrauch gemacht haben. Wenn Sie den Verdacht haben, dass die gesetzlichen Lärmobergrenzen überschritten werden, können sie das durch Ihre Gemeinde veranlassen.
Das haben unsere absolut unkompetenten GRÜNEN ja schon erledigt, und wollen den Messwagen 500 Meter oder mehr NEBEN der tatsächlichen ÜBERFLUGROUTE hinstellen lassen. Finde ich ja soooo hilfreich und toll. Das wäre das selbe, als wenn ich diesen Messwagen vor meinem Haus stehen haben würde, und die Flugzeuge fliegen plötzlich auf einer Route zwischen den Ortschaften, und nicht mehr über mein Haus! Wertlos. Man kommt gegen Euch auf normalem Wege nicht an! Ihr verdreht die Wörter und Sätze so, wie ihr sie braucht. Alles andere ist egal. Der Bürger zählt nichts, der Euro muss rollen.
ICH BIN FÜR EINE SOFORTIGE BESTEUERUNG DES KEROSINS! (Und zwar so wie KFZ-Treibstoffe!) ICH BIN FÜR EINE ÜBERFLUGSTEUER BEI BEWOHNTEM GEBIET! (Zweckgebunden für die Einwohner!) ICH BIN FÜR EINE SO DERARTIGE VERTEUERUNG DER FLUGTICKETS, DASS SICH DIE FLIEGEREI VON SELBST EINSTELLT! ICH BIN FÜR EIN ÜBERFLUGVERBOT VON TURBOPROPS ÜBER BEWOHNTES GEBIET! WARTESCHLEIFEN ÜBER BEWOHNTES GEBIET MÜSSEN VERBOTEN WERDEN! ICH BIN FÜR EINE WEIT HÖHERE ANFLUGHÖHE WENNS SCHON ÜBER UNSERE ORTE SEIN MUSS! (Dann kotzen halt einige bei der Landung, ist halt das Flugrisiko)
Ich kann Ihren Überdruss natürlich nachvollziehen, doch der einzig sinnvolle Weg Ihre Situation zu verbessern, führt über das Dialogforum. Ich möchte Ihnen diesen Weg wirklich nahe legen, um kurz- und mittelfristig Verbesserungen für ihr Wohngebiet zu erwirken.
Das Dialogforum Flughafen Wien und das davor durchgeführte Mediationsverfahren zeigen eine völlig neue Art, mit Themen rund um den Fluglärm umzugehen. Nach anfänglichen Zweifeln an diesem sehr offenen, transparenten Weg, dieses konfliktträchtige Thema abzuhandeln, wird der „Wiener Weg“ mittlerweile international als „Best Practice“-Beispiel gehandelt.
In Antwort auf:Ich kann Ihren Überdruss natürlich nachvollziehen, doch der einzig sinnvolle Weg Ihre Situation zu verbessern, führt über das Dialogforum. Ich möchte Ihnen diesen Weg wirklich nahe legen, um kurz- und mittelfristig Verbesserungen für ihr Wohngebiet zu erwirken.
Kann das Dialogforum ...
... meinen Garten wieder LÄRMFREI machen ??? ... NEIN ... den Lärm verhindern, so dass ich im Sommer die Fenster offen halten kann ??? ... NEIN ... verhndern, dass ich rundherum in freier Flur wo wir uns früher erholen konnten, Lärm haben ??? ... NEIN ... verhindern, dass bei uns alles zittert, wenn ein "Großer" daherkommt ??? ... NEIN ... dafür sorgen, dass wir Nachts wieder ruhig und OHNE FLUGZEUGE schlafen können ??? ... NEIN
Wozu dann ein Dialogforum? Das ist doch eine reine Augenauswischerei! Wieso kommt nicht das Dialogforum oder der Flughafen auf uns Geschädigten zu, denn ihr wisst alle ganz genau wie die Flugrouten verlaufen, und wo die Geschädigten sind! Wieso sollen WIR uns unser Recht immer erkämpfen und sowieso verlieren gegen Euch Bonzen. IHR habt unsere Grundstücke aus Profitgier entfwertet, nicht wir selbst. Vor 45 Jahren als mein Großvater hier den Grund kaufte gab es das nicht. Also kann auch keiner sagen, wir haben davon gewusst! Ist doch immer das Selbe!
Sagen wir so, das Dialogforum kann über alles verhandeln. Optimierungen bzw. Änderungen von An-, Abflugrouten, Ausweitung des Lärmschutzprogrammes, (Nacht-)flugzeiten, Flugverbotszeiten, gekurfte Anflüge uvm.
Das Dialogforum ist keine Augenauswischerei sondern eine echte Chance, wenn man tatsächlich bereit ist aktiv zu werden um etwas zu ändern. Die von dem Fluglärm betroffenen BürgerInnen können sich wirklich glücklich schätzen, dass es das Dialogforum gibt, und das sage ich aus voller Überzeugung.
"Wieso kommt nicht das Dialogforum oder der Flughafen auf uns Geschädigten zu, denn ihr wisst alle ganz genau wie die Flugrouten verlaufen, und wo die Geschädigten sind!"
Bevor mit den Maßnahmen des Lärmschutzpaketes begonnen wird, wird in jeder betroffenen Gemeinde eine öffentliche Informationsveranstaltung über das Lärmschutzprogramm abgehalten. Danach folgt eine Begehung der betroffenen Gebäude durch einen Sachverständigen, und dann erhalten die Begünstigten ein konkretes Angebot über die Förderhöhe für den technischen Lärmschutz. Außerdem kann man sich in Fischamend die verwendeten Lärmschutzprodukte ansehen und sich beraten lassen.
Das wäre doch z.B. ein Fall, wo auch von der anderen Seite auf die Betroffenen zugegangen wird.
In Antwort auf:"Durch den Bau dieser zusätzlichen Piste, stehen dem Flughafen Wien ja dann drei Pisten zur Verfügung, also eine mehr, um die Anrainer, soweit es geht, beim Start und Anflug entlasten zu können."
Ist einfach Blödsinn und zeigt von völliger Unkenntnis der Situation! Die vom Flughafen eingereichte 3. Piste Richtung Wien würde die zur Entlastung Wiens aus Wiener Steuermitteln finanzierte 2. Piste praktisch lahm legen, da diese in dem geplanten Parallelpistensystem nur um Weg ist. Ausnahme sind die Nachtflüge.
Die Info stammt übrigens aus dem so genannten Mediationsvertrag - sollte also jemanden, der sich anmaßt den Flughafen in dieser Diskussion zu vertreten, in dem er sich "Flughafen_Wien" nennt, bekannt sein. Entweder wird hier der Flughafen schlecht vertreten oder es werden die Bürger für unglaublich dumm verkauft oder beides!
Das Dialogforum ist tatsächlich keine Augenauswischerei, sondern so wie das Mediationsverfahren noch um vieles schlimmer!
Kurz zur Historie am Bsp. Liesing
Das offizielle Motto des Mediationsverfahrens war, dass dort geflogen werden soll, wo wenig Menschen betroffen sind. Und dann wurde in dem so genanten Mediationsverfahren unter ganz bewußter Nichteinbeziehung der Betroffenene eine Flugroute 2004 um 2-3km auf das dichtest besiedelte Liesing verschoben - wobei den involvierten Politikern offensichtlich vorgegaukelt, wurde es gebe gar keine zusätzliche Lärmbelastung! Als dann 10.000 Menschen dageegen unterschrieben hat man sich bereit erklärt, die Flugroute wieder um einige hundert Meter zurückzuversetzen, was aber bei der Breite des Lärmteppichs eine eher kosmetische Maßnahme ist.
Im Dialogforum wurde dann 2006 die so genannten Transistions beschlossen - seither wird gegen die Landerichtung über das ebenfalls dichtest besiedelte Perchtoldsdorf gegen die Landerichtung geflogen um dann ein 2. Mal über die Stadt Richtung Flughafen zu fliegen (Westeinflugsschneise über den 13.,14.,10. und 11. Bezirk). Zusätzlich wird illegalerweise immer wieder über Liesing gequert und damit das Flugbeschränkungsgebiet verletzt, was aber die im Dialogforum Enscheidungsbefugten auch nicht stören dürfte.
Das Dialogforum ist also ein reines Marketing Instrument des Flughafens, mit dem Ziel einmal unter dubiosen Umständen erreichte Vorteile nach Möglichkeit nicht mehr hergegen zu müssen - denn dafür ist Einstimmgkeit gefragt. Um de Flughafen weiter Chancen auf Verbesserungen (für die Airlines = Verschlechterungen für die Betroffenen) einzuräumen sind alle dort vertretenen BIs in der so genannten ARGE BI zusammengefasst und haben daher alle gemeinsam nur eine einzige Stimme! Und dann wird das gemacht, was der Flughafen bereits im Mediationsverfahren perferktioniert hat - die BIs werden so lange gegeneinander ausgespielt und mit z.T. falschen Behauptungen manipuliert, bis die ARGE BI das gewünschte Stimmverhalten zeigt. Einzelne Verteter die, wie im Fall des Widerstand gegen die Transistion-Route gemeinsam mehr als 200.000 (in Worte zweihunderttausend) Menschen vertreten, können so geschickt überstimmt werden!
Im übrigen hat das Mediationsverfahren weder etwas mit echter Mediation zu tun, da die Grundregeln dort komplett ignoriert wurden, noch mit einem Verfahren, da dort ein rein privatrechtlicher Vertrag ohne öffentliche Rechtswirkung ausgehandelt wurde.
Und das Dialogforum ist nur so lange zu einem Dialog bereit, so lange die Interessen des Flughafens nicht darunter leiden. Echte Entscheidungen dürften aber nur in einem kleine Kreis hinter verschlossenen Türen gefällt werden. Dafür wird unter der Verwendung wildester Zahlenakrobatik immer wieder errechnet, wie sich die Lage für alle Betroffenen verbessert hat.
Monologforum oder Beschwichtigungsforum wäre daher vielleicht ein passenderer Name.
In Antwort auf:Das haben unsere absolut unkompetenten GRÜNEN ja schon erledigt, und wollen den Messwagen 500 Meter oder mehr NEBEN der tatsächlichen ÜBERFLUGROUTE hinstellen lassen. Finde ich ja soooo hilfreich und toll.
Die Lage der Messstelle in Siebenhirten wurde einerseits auf Ansuchen einer Bürgerinitiative gegen Fluglärm im Einvernehmen mit der MA22 festgelegt, andererseits befindet sich die Messstelle genau unter der Abflugstrecke an der Stelle wo die Flugzeuge beginnen über den Randbereich von Liesing zu fliegen. Die durchschnittliche Höhe beträgt dort rund 1.700 bis 2.100 Meter über dem Meeresspiegel. Im Bereich Kalksburg sind die Flugzeuge schon etwa 500 Meter höher. Weiters befinde sich die Messstelle in einer Entfernung von mehr als 200 Meter von der Triesterstraße entfernt und ist zusätzlich durch Bebauung und mehrere meterhohe Schutzwände von dieser Straße lärmtechnisch gut abgeschottet. Ein Beweis dafür ist schließlich auch die Messung selbst, an der ersichtlich ist dass der Straßenlärm der Triesterstraße aufgrund des niedrigen Lärmpegels den Schwellwert der Messstelle nicht überschreitet.
Zur Messung im Speziellen ist folgendes zu beachten:
Um der Bevölkerung möglichst viele Informationen über die von Flugzeugen ausgehenden Lärmemissionen zu geben wurde vereinbart, quartalsweise - und somit wäre die Frage nach dem Zeitraum geklärt - auszuwerten, wie groß der durchschnittliche Maximalpegel für diese und jene Abflugstrecke ist. Eine weitergehende Frage, wie sich denn dieser durchnittliche Maximalpegel zusammensetzt wird unter der Flugzeugtypen-Pegelstatistik beantwortet, wo eingesehen werden kann, welche Flugzeuge welchen Maximalpegel erreichen. Hierbei ist jedoch wieder ein Durchschnitt von allen gleichen Typen zu finden, eine Liste von mehreren Tausend Einzelereignissen wäre in diesem Zusammenhang unübersichtlich und daher wenig zu gebrauchen. http://www.vie-umwelt.at/jart/prj3/via/d...24_LFZ_2008.pdf
zu "Hierbei ist jedoch wieder ein Durchschnitt von allen gleichen Typen zu finden, eine Liste von mehreren Tausend Einzelereignissen wäre in diesem Zusammenhang unübersichtlich und daher wenig zu gebrauchen." Da wär doch eine grafische Darstellung tauglich - oder? Jedenfalls ist ein Ergebnis mehrfacher Mittelung bei gleichzeitigem Fehlen jeglicher Erkennungsqualität nicht hilfreich bzw. wenig Vertrauen erweckend! Was mich interessiert: Fanomos sagt DA WAR EIN Flug, Lärm sagt DAS WAR der Spitzenwert / Dauer. Damit ließe sich wohl mehr anfangen.
Sollte das Mailen auch weiterhin nicht funktionieren, dann bleiben Ihnen noch die anderen drei Wege offen. Ich wünsche Ihnen, dass sie durch das Dialogforum Verbesserungen für Ihr Wohngebiet erwirken können!